GET /api/ner-sample/?ner_source__title=DIPKO&offset=600
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            "ner_text": "Den 29. haben wir ein sehr weiten conack gehabt. In deme wir die ganze nacht starckh gereist, seind wir zu einer balanca, Isarschik Isartschick genandt, kommen. Da zogen etlich derselbigen inwohner, unß zuempfangen, mit fliegenden fahnen, doch zufueß, entgegen. Dergleichen gelaits leüth haten wir schier auß allen dörfferen.",
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                "text": "Den 29. haben wir ein sehr weiten conack gehabt. In deme wir die ganze nacht starckh gereist, seind wir zu einer balanca, Isarschik Isartschick genandt, kommen. Da zogen etlich derselbigen inwohner, unß zuempfangen, mit fliegenden fahnen, doch zufueß, entgegen. Dergleichen gelaits leüth haten wir schier auß allen dörfferen.",
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            "ner_text": "In anbrechender nacht müesten wir widerumb über ein gefährlich, rauch gebürg, unnd alß wir allberaith aufbrechen wolten, kamen etliche Türckhen zu unß mit weinenden augen, klagendt, wie das sye unversehens von ungefehr 40 mörderen seyen überfallen, ihnen ihn pahrem gelt 1.000 ducaten und so vil thaler in specie sey genommen worden, ohne das kleine gelt, deßen, wie vil es geweßen, niemand alß der herr darüber wißenschafft gehabt, welcher sambt seinem sohn von den mörderen erschoßen worden. Die übrigen Türckhen haben sich mit der flucht salviert, sonsten hetten sye, waß ihr herr unnd sein sohn empfangen, auch zugewarten gehabt. Alß wir dißes zu unserem großen vortheil vernommen, rüsteten wir unß auff das beste mit röhren, säblen unnd anderen waffen, den rauberen oder mörderen widerstandt zuthun und zubegegnen; haben auch ein starckhe convoi auß dem dorff, da wir loschiert, mit genommen und seind also vor unnd nach den wägen schier die ganze nacht zu fueß gangen. Doch andres nichts von mörderen, alß etliche feuer, so sie in dem gebürg angezindt, gesehen, dan sye sich wegen unser starckher convoi nicht an unß getraut; haben sich auf dißmahl mit dem von den Türckhen erlangten gelt begnügen laßen.",
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            "ner_text": "Mustaffa Bassa Palanka Den 23. Augusti kamen wir nach Mussa Bassa Balanca, vor dißem Curiscesme, in ein schönen han, darbey ein viereckhende, mit vier thürnen bewachete balanca; darbey ein sehr schöne gelegenheit unnd vil alte gemeür, uhralte monumenta oder grabschrifften zusehen, so genugsam anzeigen, daß diß orth vorzeiten ein berimbte vestung wider die feindt geweßen seye.",
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            "ner_text": "Auß den alten, steinernen grabschrifften unnd anderen verhandnen steinen hat Mussa Bassa ohnlengst diße balanca aufführen laßen, darin die grabschrifften bey der porten an dem han, unnd sonst hin unnd wider eingemaurt; auch etlich under sich und unleßlich einmauren laßen, weilen sie der gleichen sachen nicht achten unnd verstehen.",
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            "ner_text": "Verzaichnus eingemaurten antiquiteten: Tuliae dominae Augustae matri castrorum Res Publica suae ulpiana curante Quinto Anicio Fausto legatus Augustorum pro praetore. Imperatori Caesari, divi Marci Antonini pii Germanici Sarmatici filio, divi Comodi fratri, divi Antonini pii nepoti, divi Hadriani pro nepoti, divi Traiani parthici ab nepoti, divi Nervae ad nepoti Septimo Severo Pertenaci Anici Augusto. Die Abbildung zeigt die Inschrift eines Epitaphs.",
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            "ner_text": "Den 30. Augusti haben wir ein unbestandigen tag gehabt, unnd nachmitag zu Belgrad oder Griechischweißenburg angelangt, unnd nicht weit von der stadt von dem caimecan sambt den seinigen zu roß unnd fueß, wie auch mit einer music, auf das freündlichest unnd schönest empfangen unnd für unß destiniertes losament beglaitet worden.",
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            "ner_text": "Nicht unfern von Belgrad hebt sich an daß schöne unnd fruchtbare königreich Ungaren, welches keinem landt wegen seiner reichlichen fruchtbarkheit weichen wirdt. Serviae finis. Initium Sclavoniae et Hungariae Der fluß Savus theilet alda Servia von Ungaria; diß fluß kombt durch das herzogthumb Bosna unnd ergüeßt sich hier in die Thonaw. Hat seinen nammen bekommen von dem könig Sav, welcher nach dem algemeinen sündtfluß mit Tuiscone in diße landt kommen. Eß ist auch der vortreffliche kirchenlehrer Hieronymus von Stridone in Ungaren gebürtig geweßenn.",
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            "ner_text": "Den 6. Septembris kamen wir nach Mitrowitz, so ein kleine balanca; Mitrowiz daß ist ein orth mit einem hochen zaun oder palisaten, mit laim gepflastert unnd angestrichen, das man nit kan durchsehen. Solche orth seind für allerhandt gehlinge zueständt gar heimlich, dan man sich darinen etwas deffendieren kan. Sye haben auch porten wie in den städten; in der ganz Türckhey seind sehr vil solcher balanca, theils auch ganz mit maurwerckh umbgeben unnd zimlich vest. Die ungemaurten aber könen sich, so ein recht ernst verhanden, nit lang deffendieren, dan solche pfal bald eingerißen oder zuhauffen geschoßen werden. In einem solchen orth kan sich auch zur kriegszeit ein namhafftes volckh zu seinem vortheil auffahlten unnd in großer noth verschanzen.",
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            "ner_text": "Den 8. Septembris kamen wir früe nach Bucowar oder Wolcowar, da sahen wir ein zimlich alt dach, vordißen woll erbautes schloß, so hart an der Thonaw gelegen. Eß seind auch sehr vil schiffmühlen Wolkowar Bukowar nacheinander. Diß ganze orth ist ringherumb mit vilerley obsbaumen unnd gärten reichlich umbgeben. In summa das ganze königreich Ungaren ist voller fruchtbarkheit unnd eines so bequemlichen unnd zum bauen tauglichen erdtbodens, das es nicht baldt einem landt weichen wirdt.",
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            "ner_text": "Den 9. Septembris haben wir nechst bey Osseg, neben der bruckhen in einer schönen grüenen au stilgehalten. Die stadt Osseg ist auch mit einer balanca umbgeben. Die gaßen mit langem holz bedegt oder besezt. Eß ist auch hier ein uberauß lange bruckhen, die unser etlich gemeßen und befunden, daß sye 8.225 schrit lang, da der schiffreiche fluß Dravus oder Trab durchfliest, so von mittag auß Croaten flüeßt. Der türckhische kayßer, sultan Soliman, hat dem bassa zu Ofen bey dem strang anbefohlen, alhier ein bruckhen uber die Trab zuschlagen, die er gleich an der stadt an mit 25.000 man angefangen zubauen, welche inerhalb 10 tagen ganz fertig gewest. Hat gleichwol gemelter bassa den kopff laßen müeßen, weilen sye nicht nach des sultan befelch, inerhalb acht tagen, fertig worden. Diße bruckh ist vil lenger alß ein teütsche meil, 14 elen oder mehr brait. Ein herlich unnd denckhwirdig werckh, an welchen bruckhen vil lange stangen auffgericht, darauf allerley selzame, doch dölpisch außgehaute zeichen unnd figuren seind. An welchen orth die ioch wegen tieffe des waßers den grund nicht erlangen mögen, brauchen sye schiff, damit dieselbige nit abkomme, dan diß ein völliger baß ist.",
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            "ner_text": "Gegen abents ist gehling ein großer regen und sturmwind entstanden unnd in dem beede cammerdiener ihr gnaden außgezogen, ist der cammerwagen von etlich dieben, in welchem alle heimliche schrifften unnd ihr gnaden völlige expedition sambt etlich 100 ducaten, geweßen, fortgeführt worden. In dem nun die cammerdiener sich zur rueh in wagen begeben wolten (dan ein ieder alzeit in seinem zugegebnen wagen geschlaffen), seind sye ihren wagen fyr gangen, unnd wo er zuvor gestanden, nicht mehr finden könden. Da erhub sich gleich ein tumult under unß unnd wurdt ihr gnaden der verlorne wagen auch zue wißen gethan, der gleich also zu lamentiern angefangen, das nicht zu glauben.",
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            "ner_text": "Darauf gleich der Hassan Aga, der mit unß alß türckhischer internuntius unnd zugleich unß zuschüzen, herauß geraist sambt seinen dieneren, unnd wir auch auf alle straßen unnd weg außgeloffen unnd ein viertel meil weit von dem vorigen orth, ganz unversehrt mit allen sachen, gefunden. Die dieb haben sich retariert, welches under unß ein große freudt verursacht. Dan wan dißer wagen oder die sachen darin wären verlohren worden, hedte ihr gnaden dem kayßer ein schlechte podtschafft verricht unnd wehre zugleich unß allen ein große schandt geweßen.",
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            "ner_text": "Fätwar Den 12. September seind wir zue Fätwar in eines spahii behaußung übernacht gelegen. Alda sahen wir etliche Christen köpff auf einer balanca steckhen, dan die Hußaren oder ungerische reiter pflegen bißweilen biß hieher zustreiffen unnd so sye einen darvon bekommen, schneiden sye ihm den kopff ab unnd steckhen den selben, anderen zu einem exempel, auf die balanca. Sonsten haben wir auch in 3 oder 4 orthen solche aufgestegte köpff gesehen etc.",
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            "ner_text": "Ertschin Den 13. September seind wir zeitlich zu Erschin, in einem han mit einer balanca umbgeben, angelangt. Darbey ein groß dorff. Die balanca ist nichts saubers, sonderen mehrentheil stähl, dan wegen der streiffenden Unger mueßen sye daß vich alle nacht in die balanca führen unnd alda verspehren. Da haben wir widerumb 4 aufgestegte Christen köpff gesehen.",
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            "ner_text": "Den 14. September, ehe wir gar nach Ofen kommen, seindt wir vor der stadt von etlich Türckhen freundlich empfangen unnd in unser zueberaites losament beglait worden.",
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            "ner_text": "Diße vestung, Commorren, hat kayser Ferdinandt der erst vor etlich 90 iahren bauen laßen. Sye ligt zwischen der Tonaw unnd dem fluß Wag, daß sie einem triangel gleich im waßer stehet, unnd an dem spiz die 2 gemelte waßer zusammen stößen.",
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                "text": "Eß ist die vestung von gewaltigen werckhstuckhen aller orthen sambt einem tieffen waßergraben versehen. Hat inwendig auch ein starckhe burg, darin der commendant Iohann Christoff graff von Burghaimb wohnet etc., mit 400 teütschen muscetiereren. Die ubrigen gebey auf der maur, wie mans nent, seind vast mehrentheil kleine soldaten heüßel. Der oberist leütnambt darin ist ein Unger unnd herschet in abweßen des commendanten; commandiert auch ein compagnia Hußaren von 100 man zu pferdt, unnd 100 Heyduckhen zue fueß.",
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            "ner_text": "Den 23. Septembris lagen wir zu Comoren stil, besichtigten die vestung und den nechstgelegnen marckh hin unnd wider, dan wir hadten schon widerumb völlige freyheit außzugehn, weilen wir unß keiner Türckhen mehr besorgten unnd auch ihr gnaden sich mehrentheil bey ihr excellentz, dem graffen von Puechhaimb, auffhielt, unnd unsres auffwartens nicht bedürfftig geweßen. Hier wurden wir auß befelch des graffen extraordinari stadtlich in der vestung tractiert, daß wir unß dißer großen gnad billich zuebedanckhen gehabt.",
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            "ner_text": "Eben dißen tag, nach vollendter meß unnd predig, hat man das te Deum laudamus gesungen wegen bestädtigung des fridens. Underdeßen alles klein unnd groß geschütz auf dem wählen drey mahl nacheinander loßgebrent worden. Ebenfahls in dem castel über der Thonaw, da unsere wägen gestanden, unnd in den neuen schänzel über der Wag, ist das geschüz loßbrent worden. Dißes schänzel last ihr excellenz, die herzustreiffenden Türckhen zuvertreiben, aufbauen.",
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            "ner_text": "Raab, lateinisch Ianrinum, Ianreum, Ianrea, ungerisch Gyor, ist ein gewaltige vestung in Ungeren, 14 mail von Wien. Auf der ein seit flüeßt die Thonaw doppelt, auf der anderen die Raab unnd Rabiniz oder Rabsa. Unnd dißer fluß Arabo thuet die gehuldigte unnd ungehuldigte dörffer, daß ist, welche dem Türckhen tributhbar oder demselben noch nicht underworffen, underscheiden.",
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            "ner_text": "Wir haben auch das thor gesehen, durch welches herr von Schwarzenberg anno 1598, den 29. Martii, die stadt mit einem kriegslust von den Türckhen erobert; iedoch nicht ohne große müeh, dan die Türckhen in der stadt sich dapffer defendiert unnd gewehrt haben, das ihr über 1.400 umbkommen. Der türckhische commendant darin hat sich, weilen es bey nächtlicher weil geschehen, im hemmet mit 2 sablen lang, ritterlich defendiert unnd vil beschädiget, biß er doch endtlich erlegt worden, dan vil hund seind deß haßen todt etc.",
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            "ner_text": "Darumb einer dißer ursachen halber ist ihr gnaden, herr Iohann Ruedolph Schmidt zum Schwarzenhorn etc. alß internuntius auf Constantinopel geschickht worden, auß den Türckhen zuvernemben, (weilen die zeit unsers vor dißem mit ihnen geschloßnen fridens sich nicht lang mehr erstregte) ob sye einen friden einzugehn vermeinten, oder waß sonsten ihr intent unnd meinung wäre, welches ihnen (weilen sye mit den Venetianeren ein schwähren krieg zu waßer unnd landt führten) ebenfahls auch sehr dienstlich wäre, aber wofern man sich an der Porten gegen dem internuntio etwas widerspenstig erzeigt, hete er gleichfahls die Türckhen mit keinem friden versicheren können, die sich aber alles guets gegen unß anerbodten. Unnd damit nicht die arme underthanen an den gränizen hin unnd wider beederseits ganz ruiniert unnd in das eüßerste ellendt gebracht werden, auch ein guete nachtbarschafft zuerhalten, darumb ist zwischen den zwen großmächtigsten kayßeren Ferdinando Tertio unnd sultan Ibrahim Hann ein frid auf 22 iahr beschloßen unnd beederseits zuhalten versprochen worden. Welcher frid iezund durch abwechslung einer türckhischen unnd teütschen völligen podtschafft diß 1650. iahr bestätiget unnd zugleich von beeden theilen corroberiert wirdt werden. So wir dißer zeit in riewigem friden leben können, wir mitler zeit außrasten unnd an proviant unnd volckh zunemmen, daß wir alßdan dißem türckhischen erbfeindt mit unerschrocknem herzen begegnen unnd genugsamen widerstand thun können. Unnd ist also mit der hilff des Allerhöchsten vollendet worden.",
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