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            "ner_text": "Den 7. Februarii, an einem Sontag, ist ihr gnaden, deme der bader mit einer latern geleucht, in allerfrüe meß zu hören gangen, dan er nit im hann, sondern in der balanca accomodiert wurde. Da giengen ihren zwen, ihr gnaden aufzuwarten, und sachen vor fern ihren zwen daher gehn. Das ware ihr gnaden und der bader, so geleicht hat. Die andern zwen sachen ihr gnaden für den camerdiener an, verstegten sich derowegen in willens, den vermeinten cammerdiener und bader vexatior weiß zu erschreckhen. In deme nun ihr gnaden härzu nahete, sprangen die 2 herfür auf ihr gnaden, den sye den camerdiener zu sein vermeinten, und haben ihn schwer in den schne nidergestoßen. Darauf ihr gnaden hefftig erschrockhen, und die andren 2 auch gesehen, das ihnen ihr scherziges schräckhen übel außgangen, welche ihr gnaden an den kleideren gleich erkhandt und solche haben etliche ehrentitel scilicet darvon getragen. Ist also darmit außgericht geweßen und weiter nichts darvon geredt worden.",
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            "ner_text": "Hier haben wir auch gesehen die selzame trachten der bulgarischen weib und mans persohnen. Waß iunckhfrauen seind, haben vil pfaben fedren, runde spiegel und ander sachen haben sye auf dem kopff. Auch ein grosen buschen roßhar, so schen aufgethailt und subtil in etlich underschidliche kleine zepfflein geflochten, das hängt über den ruckhen herunder biß auf die waden, daran hanckhen gelbe raitpfening, underschidlich geferbt, glaß spiegelscherben und andere scheinende sachen für ein zier daran haben, ob es schon schlecht ist. An den ohren, vornen auf den brüsten oder umb den halß und auf der scheitel haben sie allerlei meßing, auch was ein wenig etwas vornembs, silberne geltsorten dickh aufeinander herunder hangen. Darmit brangen sie und will ein iede ihr reichtumb sehen laßen. Die weiber tragen langleinwole diecher uber den kopff, auch mit solchen geltsorten und armband, aber nit so reichlich wie die iunckhfrauen gezieret. Sie haben schier nichts am leib alß ein leinwat grob hemmet oder rockh, das ist mit underschidlichen farben reichlich außgemacht. Das halten sye auch für ein große zierdt. Die mann und bißweilen die weiber tragen grobe graue oder weiße zottente klayder. Diße iunckhfrauen seind auch etlich überdiemaßen schön von leibsgestalt und betragen sich in eßen und trinckhen ellendiglich. Und werden under dißen noch etliche gefunden, die auß den vornembsten griechischen stammen herrühren und auch von königlichen geschlechteren herkomen. Diße werden dan einem groben bauren dölpel verheürath. Da sye doch von leibsgestalt so schön und zart, das ich mich ser darob verwundert.",
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                "text": "Hier haben wir auch gesehen die selzame trachten der bulgarischen weib und mans persohnen. Waß iunckhfrauen seind, haben vil pfaben fedren, runde spiegel und ander sachen haben sye auf dem kopff. Auch ein grosen buschen roßhar, so schen aufgethailt und subtil in etlich underschidliche kleine zepfflein geflochten, das hängt über den ruckhen herunder biß auf die waden, daran hanckhen gelbe raitpfening, underschidlich geferbt, glaß spiegelscherben und andere scheinende sachen für ein zier daran haben, ob es schon schlecht ist. An den ohren, vornen auf den brüsten oder umb den halß und auf der scheitel haben sie allerlei meßing, auch was ein wenig etwas vornembs, silberne geltsorten dickh aufeinander herunder hangen. Darmit brangen sie und will ein iede ihr reichtumb sehen laßen. Die weiber tragen langleinwole diecher uber den kopff, auch mit solchen geltsorten und armband, aber nit so reichlich wie die iunckhfrauen gezieret. Sie haben schier nichts am leib alß ein leinwat grob hemmet oder rockh, das ist mit underschidlichen farben reichlich außgemacht. Das halten sye auch für ein große zierdt. Die mann und bißweilen die weiber tragen grobe graue oder weiße zottente klayder. Diße iunckhfrauen seind auch etlich überdiemaßen schön von leibsgestalt und betragen sich in eßen und trinckhen ellendiglich. Und werden under dißen noch etliche gefunden, die auß den vornembsten griechischen stammen herrühren und auch von königlichen geschlechteren herkomen. Diße werden dan einem groben bauren dölpel verheürath. Da sye doch von leibsgestalt so schön und zart, das ich mich ser darob verwundert.",
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            "ner_text": "Soffia Eß ist sonst dis Soffia ein beriembte kauffmans oders gewärbs stadt und das haubt in Bulgaria, an dem fluß Ischia, an einem lustigen orth gelegen. Ist vorzeiten der Treballorum haubtstat geweßen und Tibisca genendt worden. Hat auch keine ringmauren. Under dißem caimecan oder Ahemet Aga seindt vil sangiai und ein gueter theil der türckhischen reiterey in Europa, weilen darin dis orth vast miten zwischen den türckischen provincen ligt etc.",
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            "ner_text": "Hier seind etlich zerstörte schloßer auf den bergen zu sehen, und ebenfahls die stadt halb auf berg, halb in der ebne gelegen ist. Eß sol auch hier Philippus und Alexander Magnus residiert haben. Alexander Magnus natus est 355 ante Christum natum. Ein halbe meil vor der stadt haben wir ein solche mänge wildtändten und ander geflügel angetroffen, das wir unß deßen seer verwundert und etlich davon geschoßen haben.",
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                "text": "Hier seind etlich zerstörte schloßer auf den bergen zu sehen, und ebenfahls die stadt halb auf berg, halb in der ebne gelegen ist. Eß sol auch hier Philippus und Alexander Magnus residiert haben. Alexander Magnus natus est 355 ante Christum natum. Ein halbe meil vor der stadt haben wir ein solche mänge wildtändten und ander geflügel angetroffen, das wir unß deßen seer verwundert und etlich davon geschoßen haben.",
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            "ner_text": "Hier bin ich mit unserem einkhauffer zu einem griechischen wirth wein für die raiß einzukauffen gangen. Da wir auch über zwen zentner gekaufft, dan man gibt den wein nit nach der maß, sondern man wigt ihn mit der waag nach dem pfundt, und wirdt das pfund umb ein oder 2 aspar, das ist nit gar ein östreichischer groschen, verkaufft. Und ein solches pfund ist ungefehr ein östreichische maß oder achtering. Sie haben auch keine kleine veßel, wie bei unß, sondern stellens also ahn: Sye nähen ein ungearbeite gaißhaut vest und sat zusammen, damit der wein niergents könne außtropffen oder rihnen. Daß härrich oder rauhe kheren sie inwendig, laßen in der haut, wo sonsten der schwaif, ein loch offen, den wein dardurch hierein und widerumb herauß zugießen. Fühlens alßdan mit wein ahn und wegens darnach. So man den wein in den heüten heimgetragen und außgelährt, wigt man die löhre heit widerumb und wird solches alßdan defaluirt. Welcher auß dißen gaißheiten trinckhen thuet, der mueß das gaißhar nit verreden, dan es kombt einem bißweilen ein bischel in das maul. Deßen ungeacht haben wir der gaiß oder gaißhaut salvo honore auß dem hinderen getrunckhen etc.",
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                "text": "Hier bin ich mit unserem einkhauffer zu einem griechischen wirth wein für die raiß einzukauffen gangen. Da wir auch über zwen zentner gekaufft, dan man gibt den wein nit nach der maß, sondern man wigt ihn mit der waag nach dem pfundt, und wirdt das pfund umb ein oder 2 aspar, das ist nit gar ein östreichischer groschen, verkaufft. Und ein solches pfund ist ungefehr ein östreichische maß oder achtering. Sie haben auch keine kleine veßel, wie bei unß, sondern stellens also ahn: Sye nähen ein ungearbeite gaißhaut vest und sat zusammen, damit der wein niergents könne außtropffen oder rihnen. Daß härrich oder rauhe kheren sie inwendig, laßen in der haut, wo sonsten der schwaif, ein loch offen, den wein dardurch hierein und widerumb herauß zugießen. Fühlens alßdan mit wein ahn und wegens darnach. So man den wein in den heüten heimgetragen und außgelährt, wigt man die löhre heit widerumb und wird solches alßdan defaluirt. Welcher auß dißen gaißheiten trinckhen thuet, der mueß das gaißhar nit verreden, dan es kombt einem bißweilen ein bischel in das maul. Deßen ungeacht haben wir der gaiß oder gaißhaut salvo honore auß dem hinderen getrunckhen etc.",
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            "ner_text": "Aller orthen ist under den armen underthanen wegen der stätten durchzug und unerträglichen anlagen ein großes ellendt. Vil entlauffen uber die Thonaw in die Walachey, verlaßen ihre heüßer, das ganze dörffer ödt und lähr stehen. Weilen aber die Porten an den walachischen fürsten, die underthanen oder für diße größeren tribut begehrt, seind sye von dem fürsten widerumb geliffert und nach Constantinopel zum ruederen auf die galleren geführt worden etc.",
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                "text": "Aller orthen ist under den armen underthanen wegen der stätten durchzug und unerträglichen anlagen ein großes ellendt. Vil entlauffen uber die Thonaw in die Walachey, verlaßen ihre heüßer, das ganze dörffer ödt und lähr stehen. Weilen aber die Porten an den walachischen fürsten, die underthanen oder für diße größeren tribut begehrt, seind sye von dem fürsten widerumb geliffert und nach Constantinopel zum ruederen auf die galleren geführt worden etc.",
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            "ner_text": "Papasli Den 26. seindt wir zu Papaßli in einem dorff angelangt, da weder mensch noch vich verhanden. Dan weilen etlich 1.000 man hier auf Constantinopel durchraißen solten, mit den Venetianeren zustreiten, darumb die bauren sich in die nechst umbligenden berg, biß nach vollendtem durch zug, aufgehalten haben, dan es sein die türckhischen soldaten in dergleichen feldtzügen so insolent, daß sye feindt und freindt antasten und berauben. Da wir gegen tagszeit aufbrechen wolten, entstunde gehling ein brunst in der schiausen quatier, die von dem vesier zu Offen unß zugeaignet worden. Diß ienige lähre hauß ist auf dem boden durch verwahrloßung der schiausen abgebrunen und sonsten niemandt kein schaden gebracht.",
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            "ner_text": "Den 27. seindt wir zeitlich aufgebrochen und dißen tag mehr dan 50 beladner camel gesehen. 36 aber nechst neben unseren wägen vorbey gangen, die haben underschidliche waren von Babilonia nach Sophia getragen. Sonsten haben wir ser vil in Türckhey gesehen, die man gemeiniglich zum raißen, nit allein darauf zu reiten, sondern auch kauffmanes gueter zu führen braucht. Ein cameel volbringt in einer tagreiß mit seinen langsamen, iedoch weiten schrieten zehn teütsche meil und tregt ein last bey 14 centner. Hat auch diße arth an sich, wie Plinuis sub 8. C. 14. deßen gedenkht, daß er im nit mehr last aufladen alß seinen kräfften gemäß. Und so man ihm nur 3 oder 4 pfund mehr dan sein vermögen ertragt aufladt, kan man ihn von der stell mit guetten oder beßen worten undt streichen nit aufbringen. Dan ehe sye beladen werden, legen sye sich nider auf den bauch, und so sye beladen seind, wie es auf sye gehört, stehn sye auf. Und wil der cameeltreiber, daß der zu vil beladne cameel aufstehe, so mueß er, waß überladen, herunder thun. Ich hab auch gesehen, wie einer ein cameel bei dem halß gehalten und darauf gestigen. Hat daßelbig starckh darwider gebrült. Das cameel kan vier tag ungetrunckhen verbleiben und so es zu einem waßer kombt, macht es daßelbig zuvor mit den fueßen trüeb, und tringt alßdan überflüßig und fir den zukünfftigen durst.",
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                "text": "Den 27. seindt wir zeitlich aufgebrochen und dißen tag mehr dan 50 beladner camel gesehen. 36 aber nechst neben unseren wägen vorbey gangen, die haben underschidliche waren von Babilonia nach Sophia getragen. Sonsten haben wir ser vil in Türckhey gesehen, die man gemeiniglich zum raißen, nit allein darauf zu reiten, sondern auch kauffmanes gueter zu führen braucht. Ein cameel volbringt in einer tagreiß mit seinen langsamen, iedoch weiten schrieten zehn teütsche meil und tregt ein last bey 14 centner. Hat auch diße arth an sich, wie Plinuis sub 8. C. 14. deßen gedenkht, daß er im nit mehr last aufladen alß seinen kräfften gemäß. Und so man ihm nur 3 oder 4 pfund mehr dan sein vermögen ertragt aufladt, kan man ihn von der stell mit guetten oder beßen worten undt streichen nit aufbringen. Dan ehe sye beladen werden, legen sye sich nider auf den bauch, und so sye beladen seind, wie es auf sye gehört, stehn sye auf. Und wil der cameeltreiber, daß der zu vil beladne cameel aufstehe, so mueß er, waß überladen, herunder thun. Ich hab auch gesehen, wie einer ein cameel bei dem halß gehalten und darauf gestigen. Hat daßelbig starckh darwider gebrült. Das cameel kan vier tag ungetrunckhen verbleiben und so es zu einem waßer kombt, macht es daßelbig zuvor mit den fueßen trüeb, und tringt alßdan überflüßig und fir den zukünfftigen durst.",
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            "ner_text": "Diße ianitscharen haben große freiheit also, daß wo sye einem zur guardi zugeordnet werden, denselben darf niemandt belaidigen, ob schon andere ianitscharen einen, der ein solchen beglaitsman bey sich hatt, wolten ein spot beweißen, derffen sye nit, dan sye wollen ihr ansehen undereinander nit selbst ringeren oder minderen. Sye seind gewiß beschaidne kriegsleüth und dapfer von der faust. Deren seind vil 1.000 in ganz Türckhey etc.",
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            "ner_text": "Hier waren widerumb uberdiemaßen schöne macedonische mädel, ebenfahls, wie die Bulgarin, mit gelt umbhengt. Die haben ihr gnaden etliche alte geltsorten und Helena pfening gegen dargebung anders gelts geliffert. Helena pfening Von dißen Helena pfening sagt man also, daß Sanct Helena, des Constantini Magni muedter, so das creüz Christi gefunden, nach schweren und entlich vollendtem krieg den soldaten abgedangt und weilen sye mit der bezahlung nit gevolgen können und ihrer am gelt abgangen, habe sye derohalben laim genomen und mit dem datum darauf getrugt. Da sey derselbige laim zu underschidlichem metal worden, alß goldt, silber, kupffer und ärz, und ihr bildt uns und anderen, alß wan es gestampfft were, erschinen. Solcher pfening findt man bey solchen leiten, die sye nicht achten, die sollen für underschidliche kranckeheiten dienstlich sein.",
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            "ner_text": "Virobo Den 28. Februarii seind wir bey einem schönen hann und tempel, Virabo genand, vorbey gefahren und nach überstandnem üblen weg zu Hermanli, in ein stätl im thal gelegen, ankommen. Alda in ein extraordinari schöne carabansarai einquatiert worden. Hermanli",
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            "ner_text": "Den 3. Martii, ein halbe stund von Hadrianopel, türckhisch Endrene, komen unß zuempfangen vil vornembe Türckhen entgegen. Die belaiteten unß über ein schöne bruckh, so nicht anderst ist geweßen, alß wan einer in ein lustgarten herein gienge. Alda der fluß Maritza und Hebri, wie auch Tunsa und Harda, die waßer zusamen- und volgents in Mare Aegaeum fließen. Mariza, Hebri, Tunsa, Harda, Hunii Da wurden wir biß in han beglaitet. Die gaßen und bläz, da wir voriber gefahren, seindt vol weib und manß persohnen, die unser ankunfft zusehen verlangten, gestanden. Diße statt, ehe sye von dem kayßer Hadriano den namen empfangen, ist sye Oresta genandt worden. Adrianopel Sie ist ser groß und alle sachen vil wolfeiler alß zu Constantinopel zubekommen seindt.",
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            "ner_text": "Gleich gegen unser wohnung, über an der ringmauer, ist ein anzeigen, daß zu zeiten Constantini Magni und anderer griechischer kayßer ein stadt porten alda geweßen sey. Ist aber nach der türckhischen eroberung zugemaurt worden, daran noch zu sehen die bildtnus des erzengel Gabriels in stein außgehauen, welches bildt von den türckhischen bueben schier ganz mit steinen zerworffen ist. Auch umb ein thurn oder etlich klaffter weiter hinumb seind drey in stein gehauen creuz solcher gestalt aingemaurt.",
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            "ner_text": "Zu dem waren nit allein die ienigen persohnen, so mit hierein geraißt, sondern auch die bey dem vorigen residenten seelig sich aufgehalten haben, zu speißen, alß herr Panioti, dolmatsch, ein Griech von Constantinopel, Georg Zemper, Iulius Wacher, beede von Wien gebürtig, die auf ihr römisch ksl. Mt. spesa die türckhische sprach lehrnen.",
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            "ner_text": "Alda haben wir einen des vesiers kammerdiener gesehen, so von Wien gebürtig und vor etlich monat ein Türckh worden, den es nach geschener that sehr gereuet. Ist aber, alß gemelter vesier stranguliert worden, durchgangen und sich in gehaimb mit hilff des hollandischen schiffherren in sein galleren verstegt, welche nach wenig tagen zu Constantinopel abgeseglet und zu Venedig glückhlich angelandt. Alda er außgestigen und widerumb auf Wien kommen.",
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                "text": "Alda haben wir einen des vesiers kammerdiener gesehen, so von Wien gebürtig und vor etlich monat ein Türckh worden, den es nach geschener that sehr gereuet. Ist aber, alß gemelter vesier stranguliert worden, durchgangen und sich in gehaimb mit hilff des hollandischen schiffherren in sein galleren verstegt, welche nach wenig tagen zu Constantinopel abgeseglet und zu Venedig glückhlich angelandt. Alda er außgestigen und widerumb auf Wien kommen.",
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            "ner_text": "Den 30. Martii wurdt ihr gnaden zuer audientz des sultans gerueffen. Verfüegte sich hieriber sambt seiner comitiva mit einbeglaitung etlicher chiausen und unsers von Ofen gegebnen commissarius in bester ordnung nach dem ksl. seraglio. Die present haben etliche under den mäntlen hinein getragen, dan die orientalische herren der present gewohnt, und wer solche nit mit sich bringt, der kombt so angenemb wie ein schwein in das iudenhauß und heist bei ihnen si nihil attuleris ibis homere foras. Es waren underschidliche present, nemlich hirschen, tigerthier und hund kinstlich nach dem leben gemacht. Darin verschloßne uhren und die zeiger an obgemalter thier brust waren sambt ser künstlichen anderen uhrwerkhen silberen und vergulte schalen, uberdiemaßen künstlich gearbeitet, das sich derob zuverwunderen.",
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            "ner_text": "Under anderen ware für den iungn türckhischen kayßer ein uberauß künstlich uhrwerkh darbei, ein instrument und orgel, viereckhendt, von ebenholz eingefast und mit helfenbein schön geziert. Das uhrwerckh auf der ein seiten war ser künstlich sambt, in der einer kugel, die sich nach des mons lauff wendet. Auf der anderen ein instrument, das spilete ohne menschliche handt, außgenommen, das man ein klein nägellein rückhet. Auf der driten war ein kleine orgel, die pfiffen ebenfahls auch selbsten wie das instrument underschidliche, selzame melodeien nacheinander. Auf der virten waß anders. Oben auf waren kleine gemachte moschcovatische mänlein, die danzen nach dem tact wie die obgemelte spil lauten. Sonsten hat es vil kleine kästlein, darin auch ser köstliche sachen eingeschloßen, so nit alles genuegsam zu beschreiben etc.",
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            "ner_text": "So baldt wir zu der anderten porten, alwo ihr gnaden von dem pferdt abgestigen, hinnein kommen, saßen zur rechten der ianitschar aga (nunmehr groß vesier) und hernach die von ihme dependierende capitän und chiabassi nebens ungefehr 6.000 ianitscharen, welche ihr gnaden zu sonderlicher ehr von seinem siz aufgestanden, zwey oder drey schriet herfir getredten und mit gelegter handt auf die brust gar hofflich die gegenreverentz gethan. Auf der linkhen saßen die vornemben officier und capitan der spahy, welche ingleichen aufgestanden und sich mit absonderlicher ehrentbürtung gegen ihr gnaden genaigt.",
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            "ner_text": "Obwohlen die obangezogne credenz und silbergeschir, alles zumahl von seer köstlicher arbeit, die wol hocher möcht geacht werden alß das goldt oder silber, so gilt es doch nichts bey dißen leüthen undt wie ich gehört, laßen sye es in der müenz tragen, alles zerschmelzen und machen alßdan gelt darauß. Die khünstliche uhrwerckh stehlt man in ein gemach, das sye mehrentheil uber einander verrosten oder werden auch etlich widerumb verkhaufft. Eß ist nichts andres an dißem volckh alß wan man einer sau ein neuen belz oder goldtstuckh anlegte etc.",
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            "ner_text": "Die ksl. burg oder palast, den die Türckhen seraia nennen, ligt an einem lustigen, bequemen orth der stadt. Da sihet man auf das Weiße und Schwarze Meer, Pontum Euxinum und Bosphorum Thracicum, und gegen dem Bosphoro über in Asiam Minorem. Und stöst daß seraia an beeden orthen an das meer. Eß hat in seinem begriff vast ein teutsche meil. Eß seind darin vil underschidliche, doch unordenliche gebey, alles mit bley bedegt, außgenomen ein einiges hauß, so uberdiemaßen schön und hoch, mit lauter quaderstuckhen gebaut. Diß ist ebenfahls mit blei bedegt und ein zierliches werkch.",
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            "ner_text": "Diße burg hat drey underschidliche porten. Die erste ist zimlich groß, darunder ein capitschi bassa, ein oberster thürhüeter mit etlich seinen undergebnen. Alßdan ist ein langer, weiter, ungepflasterter hof, außgenommen ein schmale straßen, darauf man gen hoff reit und fährt, in welchem hoff ein ieder nechst bey der anderen porten von dem pferdt absteigen mueß und außer des kayßers keinem hinein zurreithen leichtlich erlaubt wirdt. Under der anderen porten ist ein guardi von ianitscharen. An der wandt herumb hangen ihre säbel und andere gewähr. Da ist widerumb ein sehr großer hoff von cipreß und anderen vilen selzamen baumen geziert, das es einem lust oder thiergarten nit ser ungleich. Darin sich etliche zame hirschen aufhalten. Auf den bäumen herumb sicht man ser vil turtel teibel underschidlicher farben, auch adlergeiern und ander wilt geflügel ser vil, die sich auf obgemelten baumen heiffig aufhalten und züglen oder mehren, dan man das eßen, so von hoff uberbleibt, under die baum schit, das die vegel und ander vich auffreßen. Und vermeinen die Türckhen, sye thien Gott ein groß wollgefahlen dardurch etc.",
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            "ner_text": "Alß nun der baylo des tags hernach zu dem vesier kommen und ihme im namen seiner Republica endeckht, wie das die selbe zwar einen beständigen friden einzugehn und solchen wie vorhero - also noch verbündtlich - zuhalten allzeit willig seyn, man müeste aber Canea, Retimo und andere abgewohene orth widerumb abtredten und ihnen Candia völlig cediren, widrigst fahlß sye keinen friden verlangten, sonderen allem feindtlichen widerstandt zubegegnen entsinnet wehren. Worauf der vesier gesagt, so habt ihr nun bißhero mit der Porten so falsch gehandlet, von einer zeit zur anderen vertröstung geben, alß ob man sich accomodiren wolle, nur ihn dißem ende, damit man unß und unsere macht suspendierte. Ließe hierüber ihme, baylo, mitsambt seinem dragoman und bey sich habender familia intuperosamente durch die schergen ergreiffen, nebens albereith vor augen stehenden prüglen. Eben alda in ein abscheüliche, maleficische gefänckhnus werffen, baldt hernach mit einem barbarischen geschrey widerumb herauß züehen. Ihme baylo zwar, und den principal dragoman, Antonio Grillo, ledig, den Ballerino aber, der Republica secretarium, den der vesier ohne bandt gesehen, ließe ihn, gleich den anderen, ein eißnen ring an den halß legen und also ineinander gehangen, spodtlich zuefueß durch Constantinopel biß ans meer und volgents in den Schwarzen Thurn führen. Der capellan und andere mehr, so zu hauß verbliben, seind ebenmeßig baldt darauf gefänckhlich ergriffen und im pandten zu ihrem herren gelegt worden. Nit allein des baylo, sondern auch des Grillo logiament hat man ungeacht sein weib und kindt incontinenti so gar von kuchelgeschir spoliert, volgents gespert und verpötschiert. Zwe des Grillo schlavin vor den vesier geführt, die einen wider entlaßen, die ander aber, pro examine und etwa verborgen gelt zuerforschen, auf etlich tag hinderhalten etc.",
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            "ner_text": "Den Grillo rueffte man in der nacht allein herunder, alß ob er zum vesier solte. Wurde aber in der still crudel stranguliert, hinauß auf das feldt geworfen und so vil, daß er nit gar bloß gelegen, mit etwas wenig erden bedegt, weilen nun dißer actus in die länge nit verhalten köndte werden, spargierten die Türckhen, er ware die stiegen eingefallen und wolt der vesier auf kein weiß nit leiden, das man sagte, er seye dergestalt hingericht worden. Sintiemahlen es nunmehr geschehen, und das leben unwiderbringlich, haten die befreindten, ihme die lezte ehr zuthun und honorabl zu conducieren, den cörper auf intercession des französischen pottschaffters widerumb außgegraben und zu Gallata widerumb ehrlich begraben worden etc.",
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                "text": "Den Grillo rueffte man in der nacht allein herunder, alß ob er zum vesier solte. Wurde aber in der still crudel stranguliert, hinauß auf das feldt geworfen und so vil, daß er nit gar bloß gelegen, mit etwas wenig erden bedegt, weilen nun dißer actus in die länge nit verhalten köndte werden, spargierten die Türckhen, er ware die stiegen eingefallen und wolt der vesier auf kein weiß nit leiden, das man sagte, er seye dergestalt hingericht worden. Sintiemahlen es nunmehr geschehen, und das leben unwiderbringlich, haten die befreindten, ihme die lezte ehr zuthun und honorabl zu conducieren, den cörper auf intercession des französischen pottschaffters widerumb außgegraben und zu Gallata widerumb ehrlich begraben worden etc.",
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            "ner_text": "Hier kan man sich erinderen, waß vor iahren mit dem armen patriarchen Cirillo de Verria, einem man, der sich mit dem römischen stüel so wohl verstanden, vorüber geloffen. Dan eben dißer Grillo (Gott verzeich ihms), wegen eines schlechten privat interesse, ein sonderliches aufnemen, so durch iezt ermelten patriarchen der christlichen catholischen kirchen in dißen landten erwachßen können, hinderstellig gemacht. Ihme auf das eüßerste verfolgen, von patriarchatu in diße gefänckhnus, auch endtlich umb das leben bringen helffen. Dahero ihme von vilen propheceyet worden, es werde deßhalben kein guetes endt nemmen. Nun ist es geschehen.",
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