HTTP 200 OK
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"ner_text": "Von kauffmanschafft ist sye sehr beriembt, der fluß Savus unnd Danubius flüeßen alhier zusammen.",
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"ner_text": "Etlich tag, ehe wir zu Constantinopel angelangt, ist ein venetianischer dolmatsch mit einem tschiausen nacher Venedig passiert. Etlich vermeinten dazumahlen, es wer auf ein fridens tractation angesehen. In effectu aber befundt sich, daß die Türckhen zuwißen begehrt, ob die Venediger Candia cedieren wollen oder nicht.",
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"text": "Etlich tag, ehe wir zu Constantinopel angelangt, ist ein venetianischer dolmatsch mit einem tschiausen nacher Venedig passiert. Etlich vermeinten dazumahlen, es wer auf ein fridens tractation angesehen. In effectu aber befundt sich, daß die Türckhen zuwißen begehrt, ob die Venediger Candia cedieren wollen oder nicht.",
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"ner_text": "Von dißer spahy manschafft hat man underschidlich spargiert und nichts aigentlichen wißen könen. Etliche sezten 1.000, etlich 15, 20, und auch 30.000, alßo daß in Constantinopel eine grose forcht. Und sonderlich under denen, die zu des sultan Ibrahims todt geholffen, undt deren köpff die spahi zum theil praetendierten, ein zimliche confusion geweßen.",
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"ner_text": "Dißer chiaus ist den 27. Appril widerumb zuruckh kommen, hat zwar an die Porten brieff gebracht, aber keines cathegorischen inhalts und welche sich allein auf mehrers relation des baylo berueffen. Gabe auch vor, die Venediger hedten ihme ihren schaz und einen großen vorath von kriegspraeparatorien gezeügt, anzudeiten, das sye des kriegs noch nit müedt unnd kaum recht angefangen.",
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"text": "Dißer chiaus ist den 27. Appril widerumb zuruckh kommen, hat zwar an die Porten brieff gebracht, aber keines cathegorischen inhalts und welche sich allein auf mehrers relation des baylo berueffen. Gabe auch vor, die Venediger hedten ihme ihren schaz und einen großen vorath von kriegspraeparatorien gezeügt, anzudeiten, das sye des kriegs noch nit müedt unnd kaum recht angefangen.",
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"ner_text": "Eß ist zumerckhen, das von Wien biß auff Belgrad 16 schiffreiche waßer in die Thonaw fahlen, welche ihren nammen biß in das meer behalt, da sye in Pontum Euxinum flüest unnd in dem meer ihr süeße krafft biß auf 40.000 schrit bewahrt.",
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"text": "Eß ist zumerckhen, das von Wien biß auff Belgrad 16 schiffreiche waßer in die Thonaw fahlen, welche ihren nammen biß in das meer behalt, da sye in Pontum Euxinum flüest unnd in dem meer ihr süeße krafft biß auf 40.000 schrit bewahrt.",
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"ner_text": "Collubintz Den 5. Septembris reisten wir durch ein schönes, fruchtbares, doch unerbautes feldt, unnd kammen in ein groß dorff, Colubintz, in welchem die heüßer mehrentheil under der erden.",
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"text": "Collubintz Den 5. Septembris reisten wir durch ein schönes, fruchtbares, doch unerbautes feldt, unnd kammen in ein groß dorff, Colubintz, in welchem die heüßer mehrentheil under der erden.",
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"ner_text": "Bruck an der Leyta Baldt darauf kame herr internuntius mit etlichen herren, die ihn beglaiteten, darunder auch etliche, die ihren mitreißenden bekhandten zu valedicieren mitgerithen. Unnd nach beederseits vollendtem valete seind wir in großer kälte frisch darvon gefahren unnd dißen abent auf Bruckh, an dem fluß Leitta gelegen, kommen; in der vorstadt in zwey wirzheüßer einquatiert worden etc.",
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"text": "Bruck an der Leyta Baldt darauf kame herr internuntius mit etlichen herren, die ihn beglaiteten, darunder auch etliche, die ihren mitreißenden bekhandten zu valedicieren mitgerithen. Unnd nach beederseits vollendtem valete seind wir in großer kälte frisch darvon gefahren unnd dißen abent auf Bruckh, an dem fluß Leitta gelegen, kommen; in der vorstadt in zwey wirzheüßer einquatiert worden etc.",
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"ner_text": "Die herren unnd rath der stadt Bruckh verehreten dem herrn internuntius nach ihrem brauch etlich kantal vol gueten wein, deßen wir etlich auch zimlich genoßen. Die reyß unnd erste nachtläger ließen sich noch wol ahn.",
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"text": "Die herren unnd rath der stadt Bruckh verehreten dem herrn internuntius nach ihrem brauch etlich kantal vol gueten wein, deßen wir etlich auch zimlich genoßen. Die reyß unnd erste nachtläger ließen sich noch wol ahn.",
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"PER"
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"ner_text": "Bruckh an der Leita ist ein sehr zwar kleine, doch woll erbaute stadt, an Ungaren grenzendt, da der fluß Leita vorbey flüest unnd Österreich von Ungaren scheidet.",
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"text": "Bruckh an der Leita ist ein sehr zwar kleine, doch woll erbaute stadt, an Ungaren grenzendt, da der fluß Leita vorbey flüest unnd Österreich von Ungaren scheidet.",
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"ner_text": "Die inwohner des Unger landts betreffend seind sye sonsten streitbahre leüth, von persohn lang unnd starckh, den Teütschen nicht hold, sonderen wanckhelmietig unnd aigennuzig, welcher aigene nuzen sye mehrentheils umb ihr land und volckh gebracht.",
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"text": "Die inwohner des Unger landts betreffend seind sye sonsten streitbahre leüth, von persohn lang unnd starckh, den Teütschen nicht hold, sonderen wanckhelmietig unnd aigennuzig, welcher aigene nuzen sye mehrentheils umb ihr land und volckh gebracht.",
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"ner_text": "Tottes Alß dan seindt wir auf Dotes, so das erste orth herauß wehrts ist, daß die Christen inhaben, kommen. Darin graff Scaki, oberhaubtman, commandiert. Der hat unß alle gebührende ehr bewißen unnd in eßen unnd trinckhen ihr gnaden freigehalten.",
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"text": "Tottes Alß dan seindt wir auf Dotes, so das erste orth herauß wehrts ist, daß die Christen inhaben, kommen. Darin graff Scaki, oberhaubtman, commandiert. Der hat unß alle gebührende ehr bewißen unnd in eßen unnd trinckhen ihr gnaden freigehalten.",
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"ner_text": "Ungerisch Altenburg Den 25. Septembris kamen wir auf ungerischen Altenburg, das war an einem Sambstag; unnd weilen wir keine fasten speißen bekommen köndten, haben wir es mit den lutherischen halten müeßen.",
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"text": "Ungerisch Altenburg Den 25. Septembris kamen wir auf ungerischen Altenburg, das war an einem Sambstag; unnd weilen wir keine fasten speißen bekommen köndten, haben wir es mit den lutherischen halten müeßen.",
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"ner_text": "Ungerisch Altenburg ist das haubt in der Mosoviensischen provinz unnd hat vorzeiten der ungerische könig Salomon residiert; unnd Marcolphus, gewesten königs Salomon hofnar, von hier gebürtig geweßen.",
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"text": "Ungerisch Altenburg ist das haubt in der Mosoviensischen provinz unnd hat vorzeiten der ungerische könig Salomon residiert; unnd Marcolphus, gewesten königs Salomon hofnar, von hier gebürtig geweßen.",
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"ner_text": "Schlechte, gemeine haüßer in Constantinopel. A. Also führet man in ledernen schleüchen den herren das süeßer waßer in das hauß. B. Ein ubelthätter, so an den galgen oder hackhen geworffen worden. Im Vordergund wird eine auf einem Haken aufgespießte Person gezeigt. In der linken Bildhälfte transportiert eine zweite Person Wasser auf einem Pferd. Im Hintergrund sind Häuser sowie ein Wachmann dargestellt.",
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"text": "Schlechte, gemeine haüßer in Constantinopel. A. Also führet man in ledernen schleüchen den herren das süeßer waßer in das hauß. B. Ein ubelthätter, so an den galgen oder hackhen geworffen worden. Im Vordergund wird eine auf einem Haken aufgespießte Person gezeigt. In der linken Bildhälfte transportiert eine zweite Person Wasser auf einem Pferd. Im Hintergrund sind Häuser sowie ein Wachmann dargestellt.",
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29,
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"LOC"
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"ner_text": "Eß ist auch zu Constantinopel ein armenischer patriarch sambt etlich seiner pfaffen, der auch ein kirchen undt closter in hat. Under dißen Armenern und Griechen ist ein solches odium novercale, daß sye kein gemeinschafft mit einander halten, auch zusamen nit heürathen, dan sye in ihrer religion in vilen artickhlen sehr wider die Griechen seind. Destwegen sie ein solchen haß gegen einander tragen etc.",
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"text": "Eß ist auch zu Constantinopel ein armenischer patriarch sambt etlich seiner pfaffen, der auch ein kirchen undt closter in hat. Under dißen Armenern und Griechen ist ein solches odium novercale, daß sye kein gemeinschafft mit einander halten, auch zusamen nit heürathen, dan sye in ihrer religion in vilen artickhlen sehr wider die Griechen seind. Destwegen sie ein solchen haß gegen einander tragen etc.",
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"PER"
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"ner_text": "Gegen mittag am Propontide hat es nur ein thor, Cancapsi genandt, gegeben, da hat man vorzeiten angeländt und ist iezund verschloßen etc.",
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"text": "Gegen mittag am Propontide hat es nur ein thor, Cancapsi genandt, gegeben, da hat man vorzeiten angeländt und ist iezund verschloßen etc.",
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26,
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"ner_text": "desto behutsamber fahren können. Dan Pontus daselbst gar eng unnd vil felsen im waßer seind. Die Türckhen nenen dißen thurn Pharum oder Phanar, da nit weit darvon ein kleiner fluß in das meer laufft, in welchem underschidliche edelgestein, sonderlich aber onychen und sardonichen gefunden werden etc.",
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"text": "desto behutsamber fahren können. Dan Pontus daselbst gar eng unnd vil felsen im waßer seind. Die Türckhen nenen dißen thurn Pharum oder Phanar, da nit weit darvon ein kleiner fluß in das meer laufft, in welchem underschidliche edelgestein, sonderlich aber onychen und sardonichen gefunden werden etc.",
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37,
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"ner_text": "Gegen dem Phanar oder laternen thurn über stehet im meer ein hocher felß, darauf ein hoche marmorsteinerne saul, von einem einigen stuckh gebauet. Diße soll Pompeius Magnus zu einer ewigen gedächtnus hiehero bauen laßen, unnd wird noch haitigs tags Columna Pompei genandt etc.",
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"text": "Gegen dem Phanar oder laternen thurn über stehet im meer ein hocher felß, darauf ein hoche marmorsteinerne saul, von einem einigen stuckh gebauet. Diße soll Pompeius Magnus zu einer ewigen gedächtnus hiehero bauen laßen, unnd wird noch haitigs tags Columna Pompei genandt etc.",
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52,
56,
"LOC"
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[
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"PER"
],
[
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"PER"
]
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"ner_text": "So man von Constantinopel nach Scutari kombt, spüret man schon ein merckhlichen underschied des landts unnd des volckhs, da nemlich die Asianer wie alle orientalische völckher schwarz sein. Seind auch vil gröber unnd töller dan die eüropeischen Türckhen.",
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"text": "So man von Constantinopel nach Scutari kombt, spüret man schon ein merckhlichen underschied des landts unnd des volckhs, da nemlich die Asianer wie alle orientalische völckher schwarz sein. Seind auch vil gröber unnd töller dan die eüropeischen Türckhen.",
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11,
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"LOC"
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"ner_text": "Macedonia Philippopolis Den 24. Februarii kamen wir nach Philippolim, so die haubtstadt in Macaedonia, und auf türckhisch Philippe genandt wirdt. Ligt an dem fluß Maritza, nit weit von dem berg Rhodope. Mariza fluvius Da wir ein ahnsehnliches losament gehabt und in underschidliche gemach wie zellen einquatirt worden.",
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"text": "Macedonia Philippopolis Den 24. Februarii kamen wir nach Philippolim, so die haubtstadt in Macaedonia, und auf türckhisch Philippe genandt wirdt. Ligt an dem fluß Maritza, nit weit von dem berg Rhodope. Mariza fluvius Da wir ein ahnsehnliches losament gehabt und in underschidliche gemach wie zellen einquatirt worden.",
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0,
9,
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"LOC"
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"ner_text": "Es haben auch hier ihre zwen, deren namen ich geschweige, einer dem anderen alle zu Wien geiebte stuckhel, so sie auff ein ander gewist, trunckhner weiß vorgeworffen. Doch in vertreüligkheit, welcher zuzuhören vast lächerlich war.",
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"text": "Es haben auch hier ihre zwen, deren namen ich geschweige, einer dem anderen alle zu Wien geiebte stuckhel, so sie auff ein ander gewist, trunckhner weiß vorgeworffen. Doch in vertreüligkheit, welcher zuzuhören vast lächerlich war.",
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84,
88,
"LOC"
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"ner_ent_exist": true,
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"ner_text": "Bergas Den 7. Martii zu Bergas in einem schönen hann angelangt, nechst darbei ist eine moschea und ein schöner springbrunen, deßgleichen ich noch bißhero an keinem orth schöner und künstlicher gesehen. Darbey haben wir den Türckhen, wie sich sie gewaschen, zugeschaut etc.",
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"text": "Bergas Den 7. Martii zu Bergas in einem schönen hann angelangt, nechst darbei ist eine moschea und ein schöner springbrunen, deßgleichen ich noch bißhero an keinem orth schöner und künstlicher gesehen. Darbey haben wir den Türckhen, wie sich sie gewaschen, zugeschaut etc.",
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"LOC"
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"ner_text": "Alda seind wir sambt den wägen uber die Trab in bleten oder schiffen gefahren, weilen kürzlich der stoß oder grundt eyß die schiff, darauf die bruckhen gestanden, ruiniert hatt.",
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"text": "Alda seind wir sambt den wägen uber die Trab in bleten oder schiffen gefahren, weilen kürzlich der stoß oder grundt eyß die schiff, darauf die bruckhen gestanden, ruiniert hatt.",
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"ner_text": "Anno 1529, alß kayßer Soliman von vergebner vorgenomner belägerung der stadt Wien zurueckh kam, hat er diß orth eingenommen, und weilen es ihm so wol gelegen, ein besazung hinein gelegt. Esseger bruckh Hier ist ein sehr lange brueckhen, ein herliches künstlich und denckh wirdiges werckh, so ein teutsche meil lang.",
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"text": "Anno 1529, alß kayßer Soliman von vergebner vorgenomner belägerung der stadt Wien zurueckh kam, hat er diß orth eingenommen, und weilen es ihm so wol gelegen, ein besazung hinein gelegt. Esseger bruckh Hier ist ein sehr lange brueckhen, ein herliches künstlich und denckh wirdiges werckh, so ein teutsche meil lang.",
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"ner_text": "Wolkowar Den 28. Ianuarii seind wir zu Wolkowar ankhommen in ein schönen marckh, da ein schön schloß in der höhe an der Thonaw gelegen. Diß orth wirdt auch von mehren theil Türckhen bewohnet und in schene gelegenheit darbey. Nit weit darvon ist vor zeiten die stadt Ezechien gelegen.",
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"text": "Wolkowar Den 28. Ianuarii seind wir zu Wolkowar ankhommen in ein schönen marckh, da ein schön schloß in der höhe an der Thonaw gelegen. Diß orth wirdt auch von mehren theil Türckhen bewohnet und in schene gelegenheit darbey. Nit weit darvon ist vor zeiten die stadt Ezechien gelegen.",
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"ner_text": "Tavernick Den 29. Ianuarii seind wir auf Tavernick kommen, alda wir etlich den Türckhen in ihrer meßgit, in verrichtung ihres gebets, zugeschaut, welches unß selzam fürkhamb.",
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"text": "Tavernick Den 29. Ianuarii seind wir auf Tavernick kommen, alda wir etlich den Türckhen in ihrer meßgit, in verrichtung ihres gebets, zugeschaut, welches unß selzam fürkhamb.",
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"ner_text": "Mitrowiz Den 30. dito zu Mitrowitz angelangt, alda herren internuntium ein inwohnerin oder beürin mit waizen bestrohet, damit anzudeiten, gleich wie der waizen under den frichten oder traid die edelste ist, und vor allen andern geehrt und gelobt wird, also soll er auch geehrt, gelobt und an reichtumb undt tugenten zunemmen.",
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"text": "Mitrowiz Den 30. dito zu Mitrowitz angelangt, alda herren internuntium ein inwohnerin oder beürin mit waizen bestrohet, damit anzudeiten, gleich wie der waizen under den frichten oder traid die edelste ist, und vor allen andern geehrt und gelobt wird, also soll er auch geehrt, gelobt und an reichtumb undt tugenten zunemmen.",
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"ner_text": "Colubinz oder Semlin Den 31. Ianuarii kamen wir auf Colubintz oder Traubendorff, alda in einer balanca unser nachtlager gehabt. Alhier haben die bauren, so unß geführt, ihnen warm zu machen einen danz angestelt. Sye schrenkhten die arm wunderbarlich durcheinander, gehn also in einem ring herumb, tretten undt stampffen hart mit den füeßen auf die erden; einer singt ein selzame melodey vor, die anderen volgen im nach etc.",
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"text": "Colubinz oder Semlin Den 31. Ianuarii kamen wir auf Colubintz oder Traubendorff, alda in einer balanca unser nachtlager gehabt. Alhier haben die bauren, so unß geführt, ihnen warm zu machen einen danz angestelt. Sye schrenkhten die arm wunderbarlich durcheinander, gehn also in einem ring herumb, tretten undt stampffen hart mit den füeßen auf die erden; einer singt ein selzame melodey vor, die anderen volgen im nach etc.",
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"ner_text": "Sav Flus Den 1. Februarii, so ein uberdiemaßen kalter tag, kamen wir an den fluß Sav und volgents hiniber nach Belgrad oder Griechisch Weißenburg. Bellgrad Da ihr gnad gleich ein schiff oder nassada zugeschickht worden, darauf hiniber zu fahren, da ihr gnaden von caimecan nebens einer anzahl der ianitscharen mit fliegenden fahnen gleich am ufer freindtlich empfangen und von dem caimecan selbst durch die stadt in unser losament beglait worden. Die vornembere ianitscharen haten auf den achßlen luxen, tigerthier, leoparden, lewen und anderer rauberischen thierheüt herunder hengen, damit ihr freudig gemieth anzeigendt; auch ein streich darmit aufzufangen und dem feindt mit solchen lezen belzen ein forcht einzuiagen. Solches haben auch, wie Herodotus sagt, die Etiopen im brauch gehabt. Also haben auch die Scythae ihren uberwundenen feinden die heüt abgezogen, und den pferdten zur zierdt an den zaum gehengt und darmit also gebrangt; undt Hercules auch ein lebenhaut getragen etc.",
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"text": "Sav Flus Den 1. Februarii, so ein uberdiemaßen kalter tag, kamen wir an den fluß Sav und volgents hiniber nach Belgrad oder Griechisch Weißenburg. Bellgrad Da ihr gnad gleich ein schiff oder nassada zugeschickht worden, darauf hiniber zu fahren, da ihr gnaden von caimecan nebens einer anzahl der ianitscharen mit fliegenden fahnen gleich am ufer freindtlich empfangen und von dem caimecan selbst durch die stadt in unser losament beglait worden. Die vornembere ianitscharen haten auf den achßlen luxen, tigerthier, leoparden, lewen und anderer rauberischen thierheüt herunder hengen, damit ihr freudig gemieth anzeigendt; auch ein streich darmit aufzufangen und dem feindt mit solchen lezen belzen ein forcht einzuiagen. Solches haben auch, wie Herodotus sagt, die Etiopen im brauch gehabt. Also haben auch die Scythae ihren uberwundenen feinden die heüt abgezogen, und den pferdten zur zierdt an den zaum gehengt und darmit also gebrangt; undt Hercules auch ein lebenhaut getragen etc.",
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"PER"
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"PER"
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"ner_text": "Wieder zurückerhalten aus der bibliothek des herren kreishauptmanns, freyherrn von Stiebar zu Kröllendorf - in Wien den 14. Novembris 1823. Iohann Leopold Metzger freyherr von Metzburg, kaiserlich-königlicher hofrath,",
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"text": "Wieder zurückerhalten aus der bibliothek des herren kreishauptmanns, freyherrn von Stiebar zu Kröllendorf - in Wien den 14. Novembris 1823. Iohann Leopold Metzger freyherr von Metzburg, kaiserlich-königlicher hofrath,",
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"text": "Iohann Georg Mezger von Breysgaw",
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"ner_text": "Weilen ich nun vor anderthalben iahren auch ein reyß von Wien nacher Constantinopel unnd mit der hilff Gottes volgents wiederumb herauß glückhlich volbracht, also habe ich, waß ich auf dißer reyß absonderliches, denckhwirdiges gesehen, gehört unnd erfahren, schrifftlich verfast und dis geringe gegenwertige itinerarium auff daß treülichest dem leßer zu einer recreation an tag geben unnd beschriben geben. Wien, den 20. Martii im iahr 1650 etc.",
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"text": "Weilen ich nun vor anderthalben iahren auch ein reyß von Wien nacher Constantinopel unnd mit der hilff Gottes volgents wiederumb herauß glückhlich volbracht, also habe ich, waß ich auf dißer reyß absonderliches, denckhwirdiges gesehen, gehört unnd erfahren, schrifftlich verfast und dis geringe gegenwertige itinerarium auff daß treülichest dem leßer zu einer recreation an tag geben unnd beschriben geben. Wien, den 20. Martii im iahr 1650 etc.",
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"LOC"
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"ner_text": "Dienstwilliger Iohann Mezger iuris utriusque studiosus von Breysach etc.",
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"text": "Dienstwilliger Iohann Mezger iuris utriusque studiosus von Breysach etc.",
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"ner_text": "Io. Rudolph Schmid a Schwarzenhorn, S.S.C.C. ac R.R.M.M. Fer. II. et III. per an. ad Port. Ottom. residentis munere funct., con. bel. sylvaru., inf. Aust. praefectus. Et sonitu vocat ad sylvas et lumine ducit. Elias Widemann, scul Portrait des Johann Rudolph Schmid zum Schwarzenhorn. Ihr gnaden, herren internuntii bildtnuß.",
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"text": "Io. Rudolph Schmid a Schwarzenhorn, S.S.C.C. ac R.R.M.M. Fer. II. et III. per an. ad Port. Ottom. residentis munere funct., con. bel. sylvaru., inf. Aust. praefectus. Et sonitu vocat ad sylvas et lumine ducit. Elias Widemann, scul Portrait des Johann Rudolph Schmid zum Schwarzenhorn. Ihr gnaden, herren internuntii bildtnuß.",
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"ner_text": "Io. Rudolph Schmid a Schwarzenhorn, S.S.C.C. ac R.R.M.M. Fer. II. et III. per an. ad Port. Ottom. residentis munere funct., con. bel. sylvaru., inf. Aust. praefectus.",
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"text": "Io. Rudolph Schmid a Schwarzenhorn, S.S.C.C. ac R.R.M.M. Fer. II. et III. per an. ad Port. Ottom. residentis munere funct., con. bel. sylvaru., inf. Aust. praefectus.",
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"ner_text": "Alß kayßer Solimannus nach Wien gezogen, hat er diß orth eingenommen unnd verbrent, so aber nachmahls widerumb erbauet worden. Daß schloß ligt an einem kleinen arm der Tonaw unnd Leitta, ist auch mit einem tieffen, breiten waßergraben umbgeben. Darin hat auch der vorige palatinus Trascowitz gewohnet etc.",
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"text": "Alß kayßer Solimannus nach Wien gezogen, hat er diß orth eingenommen unnd verbrent, so aber nachmahls widerumb erbauet worden. Daß schloß ligt an einem kleinen arm der Tonaw unnd Leitta, ist auch mit einem tieffen, breiten waßergraben umbgeben. Darin hat auch der vorige palatinus Trascowitz gewohnet etc.",
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"ner_text": "In dem anderen zug 39 Paul Unfrid Gutschin, Aystädter. 40 Andreas Holtzel, vorreiter auß Österreich , dißer ist ein Türckh worden. 41 Augustin Zindt, miteliung auß dem Schweizerlandt. 42 Paul N. ein schneider auß Crain, dißer ist zu Ofen kranckh worden unnd zuruckh geschickht worden etc.",
"ner_sample": {
"text": "In dem anderen zug 39 Paul Unfrid Gutschin, Aystädter. 40 Andreas Holtzel, vorreiter auß Österreich , dißer ist ein Türckh worden. 41 Augustin Zindt, miteliung auß dem Schweizerlandt. 42 Paul N. ein schneider auß Crain, dißer ist zu Ofen kranckh worden unnd zuruckh geschickht worden etc.",
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"ner_text": "Die stadt Griechisch Weißenburg, Alba Graeca, Belgradum, Taururum und ungerisch Landerfevrwar, Nandoralba, ist vorzeiten ein beriembte stadt geweßen, deren Plinius und Antoninus gedenckhen. Ligt an der spizen, da der fluß Sav oder Savus in die Thona fählt. Die stat ist sehr groß, deren ein thail, wie auch das schloß, auf einer höchen ligt. Auf der anderen seiten flüest die Thonaw vorüber, auß dißer der fluß Sav. Alhier ist ein schönes kaufhauß oder türckhisch besasten genandt, mit herlichen gewölbten gängen, wie bey unß ein creyz gang in einer kirchen, darin allerhandt sachen umb ein billichen werth zubekommen. Deßgleichen ist die ganze statt mehrentheils mit kauffleuthen besezt und underschidliche nationes darinen wohnhafft. Sizen alß Türckhen, Griechen, Iuden, Unger, Dalmatier, Raguseer und andere. Kein besazung ist darinen, weilen sye sich vor unß Christen nichts zubefürchten haben. Alhier wirdt durch den fluß Sav das königreich Ungaren geendet und fangt sich an Servia.",
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"text": "Die stadt Griechisch Weißenburg, Alba Graeca, Belgradum, Taururum und ungerisch Landerfevrwar, Nandoralba, ist vorzeiten ein beriembte stadt geweßen, deren Plinius und Antoninus gedenckhen. Ligt an der spizen, da der fluß Sav oder Savus in die Thona fählt. Die stat ist sehr groß, deren ein thail, wie auch das schloß, auf einer höchen ligt. Auf der anderen seiten flüest die Thonaw vorüber, auß dißer der fluß Sav. Alhier ist ein schönes kaufhauß oder türckhisch besasten genandt, mit herlichen gewölbten gängen, wie bey unß ein creyz gang in einer kirchen, darin allerhandt sachen umb ein billichen werth zubekommen. Deßgleichen ist die ganze statt mehrentheils mit kauffleuthen besezt und underschidliche nationes darinen wohnhafft. Sizen alß Türckhen, Griechen, Iuden, Unger, Dalmatier, Raguseer und andere. Kein besazung ist darinen, weilen sye sich vor unß Christen nichts zubefürchten haben. Alhier wirdt durch den fluß Sav das königreich Ungaren geendet und fangt sich an Servia.",
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"ner_text": "Montes Transilvaniae Hier hat man unß von ferne gezeigt die große weiße berg in Sibenbirgen und das orth, da vorzeiten die weitberiembte und künstliche brückh des kayßer Traiani geweßen. Pons Traiani",
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"text": "Montes Transilvaniae Hier hat man unß von ferne gezeigt die große weiße berg in Sibenbirgen und das orth, da vorzeiten die weitberiembte und künstliche brückh des kayßer Traiani geweßen. Pons Traiani",
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"ner_text": "Den 3. Februarii seind wir in die alda in der stadt gelegne catholische kirchen, Sancti Blasii, meß zuhören, gangen. Und wirdt solches catholisches exercitium den Christen hier und in andern mehr orthen in Türckhey zugelaßen, dan vil Christen und kauffleuth von Ragusa sich hier aufhalten.",
"ner_sample": {
"text": "Den 3. Februarii seind wir in die alda in der stadt gelegne catholische kirchen, Sancti Blasii, meß zuhören, gangen. Und wirdt solches catholisches exercitium den Christen hier und in andern mehr orthen in Türckhey zugelaßen, dan vil Christen und kauffleuth von Ragusa sich hier aufhalten.",
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"LOC"
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"LOC"
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"url": "https://nerdpool-api.acdh-dev.oeaw.ac.at/api/ner-sample/65624/",
"ner_text": "Alß sultan Ibrahim Hann, türckhischer kayser, wegen seines unordenlichen geführten regiments erwürgt oder stranguliert worden, unnd auch kurz zuvor der ksl. resident in Constantinopel, Alexander Greiffenclau von Volrath, durch einen gehlingen fahl von dem pferdt an dem schlag oder gewalt Godtes verschiden, unnd die regierung bey dem ottomannischen hoff schlechtlich bestehlt ware, theils wegen des strangulierten kayßers, theils wegen des venetianischen kriegs, dahero erwarteten sye von ihr römisch ksl. Mt. einen internuntium, weilen sye vorlengst vernomben, das einer hinnein geschickht werden solte unnd ob deßen ankhunfft die Türckhen ein schlechte meinung gehabt, dieweilen aniezo kein ksl. resident an der Porten, seind sye ihm zweiffel gestanden, weil in Teutschlandt ein algemeiner frid geschloßen unnd der mit ihnen geschloßne fridt sich auch nur auf ein kleinen termin erstreckhte, man wolle mit ihnen falsche practica auffrichten unnd mit den Venetianeren conspirieren. Darumben sye dan sehr einen internuntium verlangten, von deme den grund unnd beschaffenheit durch ein cathegorische zu vernemben, ob der römische kayßer mit dem türckhischen kayßer den friden weiters zu prolongieren oder denselben auffzuheben willens wäre, damit sich ein ieder theil mit praeparatoriis desto beßer fürsehen köndte.",
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"text": "Alß sultan Ibrahim Hann, türckhischer kayser, wegen seines unordenlichen geführten regiments erwürgt oder stranguliert worden, unnd auch kurz zuvor der ksl. resident in Constantinopel, Alexander Greiffenclau von Volrath, durch einen gehlingen fahl von dem pferdt an dem schlag oder gewalt Godtes verschiden, unnd die regierung bey dem ottomannischen hoff schlechtlich bestehlt ware, theils wegen des strangulierten kayßers, theils wegen des venetianischen kriegs, dahero erwarteten sye von ihr römisch ksl. Mt. einen internuntium, weilen sye vorlengst vernomben, das einer hinnein geschickht werden solte unnd ob deßen ankhunfft die Türckhen ein schlechte meinung gehabt, dieweilen aniezo kein ksl. resident an der Porten, seind sye ihm zweiffel gestanden, weil in Teutschlandt ein algemeiner frid geschloßen unnd der mit ihnen geschloßne fridt sich auch nur auf ein kleinen termin erstreckhte, man wolle mit ihnen falsche practica auffrichten unnd mit den Venetianeren conspirieren. Darumben sye dan sehr einen internuntium verlangten, von deme den grund unnd beschaffenheit durch ein cathegorische zu vernemben, ob der römische kayßer mit dem türckhischen kayßer den friden weiters zu prolongieren oder denselben auffzuheben willens wäre, damit sich ein ieder theil mit praeparatoriis desto beßer fürsehen köndte.",
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"ner_text": "1. Iohann Georg von Metzger, patrizier in Freyburg. 1615 + 2. Iohann Georg von Metzger, regiments rath in Freyburg. 1631 + 3. Iohann Georg von Metzger, legationes sekretär in Constantinopel, von kaiser Leopold I. mit rath und bild beschenkt. 4. Iohann Georg Metzger von Metzburg, schreibt 1650 seine reise nach Constantinopel; postmaister und stadthauptmann in Brunn 1697. 5. Carl Ioseph freyherr von Metzburg, 1714. 6. Christoph Augustin freyherr von Metzburg, landrechtssekretär in Gratz, 1735. 7. Franz Leopold freyherr von Metzburg, chargé d`affaires in Neapel, Koppenhagen, Dresden, + 1789. 8. Iohann Leopold Metzger freyherr von Metzburg, kaiserlich königlicher hofrath 1815, vizepräsident des general rechnungs direktoriums; 2. Iaenner 1828. 9. Heinrich Metzger freyherr von Metzburg, unterlieutenant bey prinz Friedrich von Sachsen cuirassiers, 1. Octobris 1827.",
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"text": "1. Iohann Georg von Metzger, patrizier in Freyburg. 1615 + 2. Iohann Georg von Metzger, regiments rath in Freyburg. 1631 + 3. Iohann Georg von Metzger, legationes sekretär in Constantinopel, von kaiser Leopold I. mit rath und bild beschenkt. 4. Iohann Georg Metzger von Metzburg, schreibt 1650 seine reise nach Constantinopel; postmaister und stadthauptmann in Brunn 1697. 5. Carl Ioseph freyherr von Metzburg, 1714. 6. Christoph Augustin freyherr von Metzburg, landrechtssekretär in Gratz, 1735. 7. Franz Leopold freyherr von Metzburg, chargé d`affaires in Neapel, Koppenhagen, Dresden, + 1789. 8. Iohann Leopold Metzger freyherr von Metzburg, kaiserlich königlicher hofrath 1815, vizepräsident des general rechnungs direktoriums; 2. Iaenner 1828. 9. Heinrich Metzger freyherr von Metzburg, unterlieutenant bey prinz Friedrich von Sachsen cuirassiers, 1. Octobris 1827.",
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"ner_text": "Turcicium Imperium. Türckische Reych. Concordia res parvae crescunt, discordia maximae dilabuntur. Eingelegte, zeitgenössische Landkarte (Teile Süd- und Osteuropas, vorderer Orient, Teile Nordafrikas, Arabien).",
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"text": "Turcicium Imperium. Türckische Reych. Concordia res parvae crescunt, discordia maximae dilabuntur. Eingelegte, zeitgenössische Landkarte (Teile Süd- und Osteuropas, vorderer Orient, Teile Nordafrikas, Arabien).",
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"ner_text": "Erstlich longinquitas, die ferne oder der örther abgelegenheit. Eß thuet auch anders theils ein inhalt, sumptuositas, der sehr großen unkosten, der in dem reyßen nothwendig mueß spendiert unnd auffgewendt werden. Wie es dan ohne gelt zuereißen ein armseelig ding ist, unnd man einem in der frembde nichts oder gar wenig umbsonst gibt. Zum dritten, so kombt auch darzu periculositas, die große unnd eußerste gefahr, darein sich ein raißiger mensch begibt, unnd sonderlich auf den reyßen außer der christenheit, da unzahlbare gefahren zuebeobachten. Dahero manches edles unnd iunges blueth frisch unnd gesund hinwegreißet unnd darnach etwan in einem brieff nach hauß geschickht wirdt, welcher etwan durch ein kranckheit oder anderen zuestandt zuerückh verbleibt unnd under den grausammen Türckhen sein iunges edles leben ohne einige christliche hilff müehseelig enden mueß. In massen dan wir in allen nach Constantinopel verrichten reyßen genuegsame exempel haben.",
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"text": "Erstlich longinquitas, die ferne oder der örther abgelegenheit. Eß thuet auch anders theils ein inhalt, sumptuositas, der sehr großen unkosten, der in dem reyßen nothwendig mueß spendiert unnd auffgewendt werden. Wie es dan ohne gelt zuereißen ein armseelig ding ist, unnd man einem in der frembde nichts oder gar wenig umbsonst gibt. Zum dritten, so kombt auch darzu periculositas, die große unnd eußerste gefahr, darein sich ein raißiger mensch begibt, unnd sonderlich auf den reyßen außer der christenheit, da unzahlbare gefahren zuebeobachten. Dahero manches edles unnd iunges blueth frisch unnd gesund hinwegreißet unnd darnach etwan in einem brieff nach hauß geschickht wirdt, welcher etwan durch ein kranckheit oder anderen zuestandt zuerückh verbleibt unnd under den grausammen Türckhen sein iunges edles leben ohne einige christliche hilff müehseelig enden mueß. In massen dan wir in allen nach Constantinopel verrichten reyßen genuegsame exempel haben.",
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"ner_text": "Dahero dan bey allen rechtverständigen unnd tugendtliebenden leüthen das vornemben der ienigen lobenswerth ist, welche nicht allein lust unnd liebe zu den tugendten unnd erfahrung haben, sonderen auch ihren lust unnd geneigten willen im werckh erzeigen unnd also erfahrung unnd lehrnes halb in ferne länder sich begeben, mit fernen reyßen sich etwas versuechen, gefährligkheit leibs unnd lebens außstehn unnd sich daran nicht laßen verhinderen unnd darzu ihrem glückhspil sich dapffer üben. Darumb wirdt auch Aneas seiner volbrachten reyß halben, die er von Troia, in Asia gelegen, in Italiam gethan, von Virgilio sehr beriembt: Multum ille terris iactatus et alto mari. Er habe sich zu waßer unnd landt wol versuecht.",
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"text": "Dahero dan bey allen rechtverständigen unnd tugendtliebenden leüthen das vornemben der ienigen lobenswerth ist, welche nicht allein lust unnd liebe zu den tugendten unnd erfahrung haben, sonderen auch ihren lust unnd geneigten willen im werckh erzeigen unnd also erfahrung unnd lehrnes halb in ferne länder sich begeben, mit fernen reyßen sich etwas versuechen, gefährligkheit leibs unnd lebens außstehn unnd sich daran nicht laßen verhinderen unnd darzu ihrem glückhspil sich dapffer üben. Darumb wirdt auch Aneas seiner volbrachten reyß halben, die er von Troia, in Asia gelegen, in Italiam gethan, von Virgilio sehr beriembt: Multum ille terris iactatus et alto mari. Er habe sich zu waßer unnd landt wol versuecht.",
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"ner_text": "Also müeßen auch verständige leüth bekhennen, das es ein große gab Gottes sey, das einer sich in frembden länderen mit reyßen etwas versueche, damit er khünftig Godt dem allmachtigen unnd dem vadterlandt dienen könne. In maßen dem vil vortreffliche leüth der wanderschafft mit ihrem aignen exempel ein ansehen gemacht, deren reyßen zumahl in der heiligen unnd anderer schrifft aufgezeichnet sein. Alß da ist die wanderschafft der nachkömlingen Noe unnd seiner söhn. Dieselbe seind die ganze welt durchwandert, wie auch der vadter Abraham, der neben anderen reyßen auf Memphis, welches man iezund Cairo oder Alchabier nennet, gereist. Deßgleichen haben auch die zwölff apostel, sambt dem apostel Paulo, die ganze welt oder doch die vor nembste königreich durchreyst, alß Palestinam, Scythiam, Syriam, Arabiam, Aßyriam, Persiam, Indiam, Graeciam, Aegiptum, Italiam, Hispaniam unnd andere mehr länder etc.",
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"text": "Also müeßen auch verständige leüth bekhennen, das es ein große gab Gottes sey, das einer sich in frembden länderen mit reyßen etwas versueche, damit er khünftig Godt dem allmachtigen unnd dem vadterlandt dienen könne. In maßen dem vil vortreffliche leüth der wanderschafft mit ihrem aignen exempel ein ansehen gemacht, deren reyßen zumahl in der heiligen unnd anderer schrifft aufgezeichnet sein. Alß da ist die wanderschafft der nachkömlingen Noe unnd seiner söhn. Dieselbe seind die ganze welt durchwandert, wie auch der vadter Abraham, der neben anderen reyßen auf Memphis, welches man iezund Cairo oder Alchabier nennet, gereist. Deßgleichen haben auch die zwölff apostel, sambt dem apostel Paulo, die ganze welt oder doch die vor nembste königreich durchreyst, alß Palestinam, Scythiam, Syriam, Arabiam, Aßyriam, Persiam, Indiam, Graeciam, Aegiptum, Italiam, Hispaniam unnd andere mehr länder etc.",
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"ner_text": "Neben anderen vilen list man auch von dem kayßer Aelio Adriano, daß er die ganze welt, etwas zu lehrnen unnd zu erfahren, durchwandert habe, unnd zwar mit bloßem haubt. Item von Christophoro Columbo, daß er die Neue Welt erfunden habe etc.",
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"text": "Neben anderen vilen list man auch von dem kayßer Aelio Adriano, daß er die ganze welt, etwas zu lehrnen unnd zu erfahren, durchwandert habe, unnd zwar mit bloßem haubt. Item von Christophoro Columbo, daß er die Neue Welt erfunden habe etc.",
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"ner_text": "Ist derowegen endtlich der wolledl gebohren unnd gestrenng herr Iohan Rudolph Schmid zum Schwarzenhorn, ihr röm. ksl. Mt. hoffkriegs rath, ein zwar zimlich alt, doch verständiger unnd scharffsinniger herr, der über 15 iahr zu Constantinopel ksl. resident geweßen, zu einem internuntio, alß einer der türckhischen sprach unnd breüch erfahrner, erwöhlt unnd erclärt worden.",
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"ner_text": "+ Ihr gnaden, herr internuntius Iohann Rudolph Schmidt zum Schwarzen Horn etc., ihr römisch ksl. Mt. würckhlicher hoffkriegs rath, ksl. abgesandter an die ottomanische Porten, von Stein am Rhein auß dem Schweizerland gebürtig. + 2 Herr Simon Reninger, aniezo ihr römisch ksl. Mt. resident in Constantinopl auß der Stairmarckh. + 3 Herr Franz Henrich Ferdinandt Vischer von unnd zue Ramperstorff, landtman in Khärndten, herren internuntii stieffsohn von Wien, iuris utriusque studiosus. + 4 Herr Iohann Friderich Mezger, iuris utriusque doctor, hoffmeister unnd secretarius von Freyburg auß Breyßgaw. + 5 Reverendus pater Marcellus N. ordinis minorum sancti Francisci, italianischer secretarius auß Italia. + 6 Reverendus pater Bartholomaeus N. ordinis sancti Ioannis dei, caplan auß der Steürmarckh. + 7 Herr Iohan Baptista Correll Paniotti, dolmätsch von Alepo auß Arabia, in Asia ligendt. + 8 Herr Iohann Wilhelmb Egidius von Lobenstein von Wien. + 9 Herr Iohann Wilhelmb Hirsch von Hirschfeldt, stalmeister von Olmiz aus Mähren. + 10 Herr Henrich Schrader, kuchelmeister von Oßnabruckh auß Weschphalen iuris utriusque studiosus. + 11 Herr Andreas de Thomasis, adellicher auffwarther auß Tyrol, iuris utriusque studiosus, ist unfern Constantinopel bey Aly Bekaii ertrunckhen. + 12 Herr Iohann Grillo von Constantinopel. + 13 Herr Michael de Paulo, ksl. currier, wagenmeister auß Crabaten. + 14 Herr Franz Kuniß, mundtschenkh von Wien, iuris utriusque studiosus, ist hernach obrist laitnant worden. + 15 Herr Iohann Ieremias Orth, auffwarther von Franckhfurt am Mayn. + 16 Herr Adamus Ferchtel, auffwarter, ein Österreicher. + 17 Iohann Georg Mezger, auffwarther, wagen- unnd kuchelschreiber von Breysach, iuris utriusque studiosus. + 18 Herr Martinus Donckha, apodeckher von Lübben auß Nider Laußniz. + 19 Herr Iohann Bartholme Leßer, des herrn residenten schreiber von Wien, ist zue Brueckh an der Leita todt geschlagen worden. 20 Herr Iohan Ehrlinger, trombeter, ein Österreicher. 21 Herr Michael Cotniza, trombeter, ein Österreicher. + 22 Herr Johann Maindl, cammerdiener auß der Pfalz, zue Belegerstorff gestorben. + 23 Herr Iohann Iacob Wurm, cammerdiener auß dem bistumb Aystadt, ist ksl. salz versilberer in Wien worden. + 24 Bernhardt Kolb, daffeldeckher auß dem Franckhenlandt. 25 Andreas Mtsch, klein uhrmacher von Preßlaw in Schleßien. 26 Iohann Marhoffer, bader auß Schwaben. 27 Georg N., gemeiner auffwarther auß Böhaimb. 28 Christoff Elber, des curriers diener, sonsten buechbinder von Hall in Tyrolen. 29 Dominicus Harnickh, einkhauffer von Constantinopel. + 30 Carl Leder, mundtkoch von Bone auß Franckhreich. 31 Hannß Hann, underkoch auß der Pfalz. 32 Iacob Schaffer, reithschmidt auß Österreich. 33 Zepherin N., des dolmatschen diener auß Sclavonia. 34 Philip, kucheliung auß der Steirmarckh.",
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"text": "+ Ihr gnaden, herr internuntius Iohann Rudolph Schmidt zum Schwarzen Horn etc., ihr römisch ksl. Mt. würckhlicher hoffkriegs rath, ksl. abgesandter an die ottomanische Porten, von Stein am Rhein auß dem Schweizerland gebürtig. + 2 Herr Simon Reninger, aniezo ihr römisch ksl. Mt. resident in Constantinopl auß der Stairmarckh. + 3 Herr Franz Henrich Ferdinandt Vischer von unnd zue Ramperstorff, landtman in Khärndten, herren internuntii stieffsohn von Wien, iuris utriusque studiosus. + 4 Herr Iohann Friderich Mezger, iuris utriusque doctor, hoffmeister unnd secretarius von Freyburg auß Breyßgaw. + 5 Reverendus pater Marcellus N. ordinis minorum sancti Francisci, italianischer secretarius auß Italia. + 6 Reverendus pater Bartholomaeus N. ordinis sancti Ioannis dei, caplan auß der Steürmarckh. + 7 Herr Iohan Baptista Correll Paniotti, dolmätsch von Alepo auß Arabia, in Asia ligendt. + 8 Herr Iohann Wilhelmb Egidius von Lobenstein von Wien. + 9 Herr Iohann Wilhelmb Hirsch von Hirschfeldt, stalmeister von Olmiz aus Mähren. + 10 Herr Henrich Schrader, kuchelmeister von Oßnabruckh auß Weschphalen iuris utriusque studiosus. + 11 Herr Andreas de Thomasis, adellicher auffwarther auß Tyrol, iuris utriusque studiosus, ist unfern Constantinopel bey Aly Bekaii ertrunckhen. + 12 Herr Iohann Grillo von Constantinopel. + 13 Herr Michael de Paulo, ksl. currier, wagenmeister auß Crabaten. + 14 Herr Franz Kuniß, mundtschenkh von Wien, iuris utriusque studiosus, ist hernach obrist laitnant worden. + 15 Herr Iohann Ieremias Orth, auffwarther von Franckhfurt am Mayn. + 16 Herr Adamus Ferchtel, auffwarter, ein Österreicher. + 17 Iohann Georg Mezger, auffwarther, wagen- unnd kuchelschreiber von Breysach, iuris utriusque studiosus. + 18 Herr Martinus Donckha, apodeckher von Lübben auß Nider Laußniz. + 19 Herr Iohann Bartholme Leßer, des herrn residenten schreiber von Wien, ist zue Brueckh an der Leita todt geschlagen worden. 20 Herr Iohan Ehrlinger, trombeter, ein Österreicher. 21 Herr Michael Cotniza, trombeter, ein Österreicher. + 22 Herr Johann Maindl, cammerdiener auß der Pfalz, zue Belegerstorff gestorben. + 23 Herr Iohann Iacob Wurm, cammerdiener auß dem bistumb Aystadt, ist ksl. salz versilberer in Wien worden. + 24 Bernhardt Kolb, daffeldeckher auß dem Franckhenlandt. 25 Andreas Mtsch, klein uhrmacher von Preßlaw in Schleßien. 26 Iohann Marhoffer, bader auß Schwaben. 27 Georg N., gemeiner auffwarther auß Böhaimb. 28 Christoff Elber, des curriers diener, sonsten buechbinder von Hall in Tyrolen. 29 Dominicus Harnickh, einkhauffer von Constantinopel. + 30 Carl Leder, mundtkoch von Bone auß Franckhreich. 31 Hannß Hann, underkoch auß der Pfalz. 32 Iacob Schaffer, reithschmidt auß Österreich. 33 Zepherin N., des dolmatschen diener auß Sclavonia. 34 Philip, kucheliung auß der Steirmarckh.",
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"text": "Raab Den 4. Ianuarii kamen wir auf Raab, alda wir in underschidliche quartier aufgetheilt wurden. Herr internuntius aber verblibe schier die ganze zeit bey ihr excellentz, graf Philipp von Manßfeldt, in dem schönen, alda weßenden großen schloß, welcher herrn internuntio 3 gefangne Türckhen, dieselbe dem bassa zu Ofen zu praesentieren, mitgeben, almaßen dan auch bey der ersten audientz beschehen. Hier haben wir die wägen abgeladen unnd die verlohrne trugen wargenommen. Alßdan haben wir bey den patres Iesuiten andere, zur meß nothwendige requisita entlehnet, damit wir in unserem gottsdienst nit verhindert wurden.",
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"ner_text": "Mitten auf dem plaz zu Raab haben wir gesehen ein tieff gewölb under der erden. Darin die gefangne Türckhen an eißen geschmidt verwahrt worden. Über das gewölb ist ein dickh eißen gädter, dardurch ein wenig liecht in das gewölb hinunder fählt, und durch dißes die gefangne ihren auß unnd eingang haben. Im übrigen ist es, gleich einer großen tieffen grueben, grausam anzuschauen. Man gibt auch ihnen täglich ihr depudat oder portion durch das gädter herein, welches einer auf einer laiter empfangt, dan sye wegen der tieffe anders nit alß auf laitern herauf kommen mögen. Das gäter ist mit starckhen schlößeren verschloßen und zu mehrerer versicherung ein schiltwacht darbey. Under tags werden sye zu allerley notürfftiger handtarbeit gebraucht, zur nacht aber widerumb flaißig durch einen kärckhermaister eingespert. Ihr eßen ist nichts anders alß ein rauchbrodt undt waßer. Ebenfahls oder noch ärger pflegen die Türckhen die gefangne Christen zutractiren etc.",
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"text": "Mitten auf dem plaz zu Raab haben wir gesehen ein tieff gewölb under der erden. Darin die gefangne Türckhen an eißen geschmidt verwahrt worden. Über das gewölb ist ein dickh eißen gädter, dardurch ein wenig liecht in das gewölb hinunder fählt, und durch dißes die gefangne ihren auß unnd eingang haben. Im übrigen ist es, gleich einer großen tieffen grueben, grausam anzuschauen. Man gibt auch ihnen täglich ihr depudat oder portion durch das gädter herein, welches einer auf einer laiter empfangt, dan sye wegen der tieffe anders nit alß auf laitern herauf kommen mögen. Das gäter ist mit starckhen schlößeren verschloßen und zu mehrerer versicherung ein schiltwacht darbey. Under tags werden sye zu allerley notürfftiger handtarbeit gebraucht, zur nacht aber widerumb flaißig durch einen kärckhermaister eingespert. Ihr eßen ist nichts anders alß ein rauchbrodt undt waßer. Ebenfahls oder noch ärger pflegen die Türckhen die gefangne Christen zutractiren etc.",
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"ner_text": "Den 5. Ianuarii stilgelegen und die stadt hin und wider besichtiget etc.",
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"text": "Den 5. Ianuarii stilgelegen und die stadt hin und wider besichtiget etc.",
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"ner_text": "Den 6. Ianuarii, nach dem wir widerumb mit wägen versehen worden, seind wir von Raab aufgebrochen und Atscha auf Atscha kommen, so ein gehuldigtes dorff. Das ist, sye müeßen so wohl den Ungaren alß Türckhen contribuiren und werden die inwohner so wohl im feldt oder ackherbau alß zu hauß beederseits ungehindert und sicher paßiert. Hier waren unser etlich bey einem bauren, der lateinisch redte, einquatiert und woll von ihm tractiert worden.",
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"text": "Den 6. Ianuarii, nach dem wir widerumb mit wägen versehen worden, seind wir von Raab aufgebrochen und Atscha auf Atscha kommen, so ein gehuldigtes dorff. Das ist, sye müeßen so wohl den Ungaren alß Türckhen contribuiren und werden die inwohner so wohl im feldt oder ackherbau alß zu hauß beederseits ungehindert und sicher paßiert. Hier waren unser etlich bey einem bauren, der lateinisch redte, einquatiert und woll von ihm tractiert worden.",
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"ner_text": "Mutzan Dottes Den 7. Ianuarii seindt wir durch Mutzan auf Dottes in underschidliche heißer einquatiert worden. Da kame ich widerumb zu einem bauren in das quatier, der lateinisch redte und mich nach ihrem brauch genugsam tractiert hate. Lestlich hat er ein ungerisch confect hergetragen, das ist zwiffel und knobloch. Vermeint, er habe mir ein große gnad erwißen, welches ich dan auch mit danckh angenomen undt seinen gueten willen für das werckh erkhandt. Hier wechßelten wir widerumb umb mit den wägen. Diße verdrißliche müeh name zu Raab ihren anfang undt wehrete biß nacher Griechisch Weißenburg, dan wir schier täglich die wägen umbladen muesten etc.",
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"text": "Mutzan Dottes Den 7. Ianuarii seindt wir durch Mutzan auf Dottes in underschidliche heißer einquatiert worden. Da kame ich widerumb zu einem bauren in das quatier, der lateinisch redte und mich nach ihrem brauch genugsam tractiert hate. Lestlich hat er ein ungerisch confect hergetragen, das ist zwiffel und knobloch. Vermeint, er habe mir ein große gnad erwißen, welches ich dan auch mit danckh angenomen undt seinen gueten willen für das werckh erkhandt. Hier wechßelten wir widerumb umb mit den wägen. Diße verdrißliche müeh name zu Raab ihren anfang undt wehrete biß nacher Griechisch Weißenburg, dan wir schier täglich die wägen umbladen muesten etc.",
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"LOC"
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"ner_text": "Die ubrigen tag, da wir stilgelegen, waren wir in unseren eingegebnen quartieren frölich, spilten für die langeweil, das etlichen der beitel zu kurz worden, dan es wolte sich ein ieder, das er frisch gelt hatte, sehen laßen und keiner dem andern waß nachgeben. Wir spilten derowegen frisch fort, das etlich auch das auf die rayß mitgenomne gelt, mit dem selben willens ihren bekhandten etwas in Türckhei einzukauffen und hinauß zu bringen, mehrentheils verspilt haben, daran ich auch ein theil gewohnen und des anderen schaden genoßen, dan wagen gewint unnd verliehrt etc.",
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"text": "Die ubrigen tag, da wir stilgelegen, waren wir in unseren eingegebnen quartieren frölich, spilten für die langeweil, das etlichen der beitel zu kurz worden, dan es wolte sich ein ieder, das er frisch gelt hatte, sehen laßen und keiner dem andern waß nachgeben. Wir spilten derowegen frisch fort, das etlich auch das auf die rayß mitgenomne gelt, mit dem selben willens ihren bekhandten etwas in Türckhei einzukauffen und hinauß zu bringen, mehrentheils verspilt haben, daran ich auch ein theil gewohnen und des anderen schaden genoßen, dan wagen gewint unnd verliehrt etc.",
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"ner_text": "Dotteserwaldt Den 8. Ianuarii seindt wir zeitlich aufgebrochen und durch den Tottißerwaldt, so sehr groß, marschiert. Bitzke Schier zu ende deßelben kam der aga von Tschaimbeckh, mit ungefehr 100 pferden und fliegenden fahnen begegnet, und volgents nach Bitkhe convoiert. Die türckhischen reüter führen ein lange copi oder stängel, ein busigan, pfeil undt bogen, bißweilen auch pistolen und carbiner. Seind auch mit scackhan, säblen und anderen gewehren wol mundiert. Etliche haben auch underschidlicher wilder thier heüt auf dem ruckhen gebunden.",
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"text": "Dotteserwaldt Den 8. Ianuarii seindt wir zeitlich aufgebrochen und durch den Tottißerwaldt, so sehr groß, marschiert. Bitzke Schier zu ende deßelben kam der aga von Tschaimbeckh, mit ungefehr 100 pferden und fliegenden fahnen begegnet, und volgents nach Bitkhe convoiert. Die türckhischen reüter führen ein lange copi oder stängel, ein busigan, pfeil undt bogen, bißweilen auch pistolen und carbiner. Seind auch mit scackhan, säblen und anderen gewehren wol mundiert. Etliche haben auch underschidlicher wilder thier heüt auf dem ruckhen gebunden.",
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"ner_text": "Unser zugegeben ungerische convoi müeste beyseits halten, die loschierten nechst bey Offen in einem gehuldigten dorff und seindt des anderen tags ungehindert widerumb zuruckh auf Tottes geridten.",
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"text": "Unser zugegeben ungerische convoi müeste beyseits halten, die loschierten nechst bey Offen in einem gehuldigten dorff und seindt des anderen tags ungehindert widerumb zuruckh auf Tottes geridten.",
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"ner_text": "Battie Den 9. Ianuarii seindt wir zeitlich zu Battia, in einem dorff nechst bey Offen, angelangt. Alda unser etlich bey einem bauren, so lateinisch redte, einquatiert worden. Dan in allen orthen, dardurch wir bißhero in Ungaren gerayst, kundte schier ein ieder baur, welches mich hochverwundert, lateinisch reden. Zwar schlechtlich genug, das man es kaum verstehn kan. Weiters hinunder und auch in ganz Orient ist die lateinische sprach ganz unbekhandt, außgenomen etlicher gefangener oder verlaugneter Christen. Im ubrigen ist sye ganz unbreüchlich, also, das einer in ganz Türkei mit der lateinischen sprach kein bißel brodt bedtlen khöndte und müeste darmit hungers sterben. Gehet derohalben die lateinische sprach nit durch die ganze welt, wie man bey den schuelen in Teutschlandt sagt, dan iezund ist es ein andere zeit. Aber vorzeiten ist die lateinische sprach in der ganzen welt bekhandt geweßen. Da die Römer mit ihrem regiment und herrschafft und sprach, so lateinisch war, zugleich sich in der ganzen welt außgebrait haben, dahero ein große veränderung geschehen und das Römische Reich stunde damahlen noch aufrecht, welches iezund undt auch vorlengst durch untreüe leüth und unglückhselligen krieg in großen schaden und ruin gerathen.",
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"text": "Battie Den 9. Ianuarii seindt wir zeitlich zu Battia, in einem dorff nechst bey Offen, angelangt. Alda unser etlich bey einem bauren, so lateinisch redte, einquatiert worden. Dan in allen orthen, dardurch wir bißhero in Ungaren gerayst, kundte schier ein ieder baur, welches mich hochverwundert, lateinisch reden. Zwar schlechtlich genug, das man es kaum verstehn kan. Weiters hinunder und auch in ganz Orient ist die lateinische sprach ganz unbekhandt, außgenomen etlicher gefangener oder verlaugneter Christen. Im ubrigen ist sye ganz unbreüchlich, also, das einer in ganz Türkei mit der lateinischen sprach kein bißel brodt bedtlen khöndte und müeste darmit hungers sterben. Gehet derohalben die lateinische sprach nit durch die ganze welt, wie man bey den schuelen in Teutschlandt sagt, dan iezund ist es ein andere zeit. Aber vorzeiten ist die lateinische sprach in der ganzen welt bekhandt geweßen. Da die Römer mit ihrem regiment und herrschafft und sprach, so lateinisch war, zugleich sich in der ganzen welt außgebrait haben, dahero ein große veränderung geschehen und das Römische Reich stunde damahlen noch aufrecht, welches iezund undt auch vorlengst durch untreüe leüth und unglückhselligen krieg in großen schaden und ruin gerathen.",
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"ner_text": "Ofen Den 10. Ianuarii seindt wür ein viertel meil wegs von Ofen durch 12 chiausen in namen des vesiers empfangen, alda einbeglaitet in die vorstadt, loschiert undt baldt hernacher durch andere chiausen mit underschidlichen victualien regalieret worden.",
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"text": "Ofen Den 10. Ianuarii seindt wür ein viertel meil wegs von Ofen durch 12 chiausen in namen des vesiers empfangen, alda einbeglaitet in die vorstadt, loschiert undt baldt hernacher durch andere chiausen mit underschidlichen victualien regalieret worden.",
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"ner_text": "Erstlich hatte einer ein meßinge trombeten, die man kan zerlegen und in ein ander steckhen, der ander ein schalmayen, ein anderer kleine herbauckhen, ein feldttrumel, zimlich groß. Da schlagt der drumel schlager mit der rechten handt mit einem dolpischen schlegel auf den oberen boden, mit der linckhen mit einem Gründlicher abriß der küniglichen stadt Offen wie die von mittag von den christlichen kriegsheer belägert unnd beschossen gewesen, anno Domini 1598 iar. A. die kristliche pfarkirch. B. kunigliche burgh. C. S. Erhards berg. D. ain theil von der understadt, aingenomen den 10. October. E. die Iuden porten in der obr stadt. F. Allt Offen und das ganze lager. G. H. Peczen lager. H. warme beder, Aswerus Rosnberger, paumaster. Die eingelegte Darstellung zeigt einen Kupferstich der Stadt Ofen im Jahr 1598. Die linke Hälfte der Darstellung ist auf der Kopie nicht sichtbar. Die kleine Zeichnung zeigt acht osmanische Musikanten und deren Instrumente. A. Ein cithara, unserer nicht ungleich. B. Ein runden deckhel wie ein sib oder reutter. C. Ein silperne schalmayen. D. Ein trummel. E. Zwey kleine zugespizte drumlen, welche sye anstath der herbaukhen brauchen. F. Ein meßinge trombeten, die man kan von ein ander legen. G. Zwo meßinge blatten, so groß alß ein rund thäller, wie ein weiber huetel, oben auf 2 ring daran mans halt. H. Ein kleine geigen mit einem kleinen bauch unnd langen halß, wie ein kochlöffel. Ein ianitschar, so bey der audientz oder sonst vor dem vesier stehet. Die Zeichnung zeigt im Vordergrund einen Janitscharen. Im Hintergrund sind Tiere zu sehen: Löwe, Bär, Fuchs und Hahn. kleinen stäblein an den underen. Item zwey meßinge blat wie ein däller, die schlagen sye auf einander, welches uberdiemaßen laut klingt. Solche instrumenta gebrauchen sye auch in den feldtzügen, hochzeiten und anderen hohen fästägen.",
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"text": "Erstlich hatte einer ein meßinge trombeten, die man kan zerlegen und in ein ander steckhen, der ander ein schalmayen, ein anderer kleine herbauckhen, ein feldttrumel, zimlich groß. Da schlagt der drumel schlager mit der rechten handt mit einem dolpischen schlegel auf den oberen boden, mit der linckhen mit einem Gründlicher abriß der küniglichen stadt Offen wie die von mittag von den christlichen kriegsheer belägert unnd beschossen gewesen, anno Domini 1598 iar. A. die kristliche pfarkirch. B. kunigliche burgh. C. S. Erhards berg. D. ain theil von der understadt, aingenomen den 10. October. E. die Iuden porten in der obr stadt. F. Allt Offen und das ganze lager. G. H. Peczen lager. H. warme beder, Aswerus Rosnberger, paumaster. Die eingelegte Darstellung zeigt einen Kupferstich der Stadt Ofen im Jahr 1598. Die linke Hälfte der Darstellung ist auf der Kopie nicht sichtbar. Die kleine Zeichnung zeigt acht osmanische Musikanten und deren Instrumente. A. Ein cithara, unserer nicht ungleich. B. Ein runden deckhel wie ein sib oder reutter. C. Ein silperne schalmayen. D. Ein trummel. E. Zwey kleine zugespizte drumlen, welche sye anstath der herbaukhen brauchen. F. Ein meßinge trombeten, die man kan von ein ander legen. G. Zwo meßinge blatten, so groß alß ein rund thäller, wie ein weiber huetel, oben auf 2 ring daran mans halt. H. Ein kleine geigen mit einem kleinen bauch unnd langen halß, wie ein kochlöffel. Ein ianitschar, so bey der audientz oder sonst vor dem vesier stehet. Die Zeichnung zeigt im Vordergrund einen Janitscharen. Im Hintergrund sind Tiere zu sehen: Löwe, Bär, Fuchs und Hahn. kleinen stäblein an den underen. Item zwey meßinge blat wie ein däller, die schlagen sye auf einander, welches uberdiemaßen laut klingt. Solche instrumenta gebrauchen sye auch in den feldtzügen, hochzeiten und anderen hohen fästägen.",
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"ner_ent_exist": true,
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"text": "A. die kristliche pfarkirch. B. kunigliche burgh. C. S. Erhards berg. D. ain theil von der understadt, aingenomen den 10. October. E. die Iuden porten in der obr stadt. F. Allt Offen und das ganze lager. G. H. Peczen lager. H. warme beder, Aswerus Rosnberger, paumaster.",
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"ner_text": "Die stadt Ofen oder Buda in Under Ungaren ist vordißem der königen in Ungaren residentz stadt geweßen. Deren namen Buda betreffendt wollen etliche, das solche von des königs Attilae bruder, der Buda geheißen, seye entweder erbaut oder restauriert worden. Theils nennen sye Sicambriam und sagen, das die Sicambri, ein teutsches volckh, so den Römern in dißem landt gedient, hier ihr winterläger gehabt und alßdan die stadt erbaut haben. Andere aber sagen, es seye nit diß Ofen, sondern Altofen Sicambria geweßen.",
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"text": "Die stadt Ofen oder Buda in Under Ungaren ist vordißem der königen in Ungaren residentz stadt geweßen. Deren namen Buda betreffendt wollen etliche, das solche von des königs Attilae bruder, der Buda geheißen, seye entweder erbaut oder restauriert worden. Theils nennen sye Sicambriam und sagen, das die Sicambri, ein teutsches volckh, so den Römern in dißem landt gedient, hier ihr winterläger gehabt und alßdan die stadt erbaut haben. Andere aber sagen, es seye nit diß Ofen, sondern Altofen Sicambria geweßen.",
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"ner_text": "In der vortstadt gibt es etliche von natur gesunde, warme bäder, welche wol erbaut sein. Dieselbe hat Mustaffa Bassa köstlich mit quaderstückhen aufführen, mit bley und glößen kolben zum einfallenden liecht bedeckhen und erneueren laßen, durch einen vortrefflichen, weitberüembten werckhmeister auß Asia, den er hirher, diß gebay aufzuführen, rueffen laßen etc.",
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"text": "In der vortstadt gibt es etliche von natur gesunde, warme bäder, welche wol erbaut sein. Dieselbe hat Mustaffa Bassa köstlich mit quaderstückhen aufführen, mit bley und glößen kolben zum einfallenden liecht bedeckhen und erneueren laßen, durch einen vortrefflichen, weitberüembten werckhmeister auß Asia, den er hirher, diß gebay aufzuführen, rueffen laßen etc.",
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"PER"
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"ner_text": "Wo diß von natur heiße waßer entspringt, seindt auch heiße fisch wayer oder teicht darbey, in welchen fisch und frösch geboren werden und darin herumb schwimmen. So man solche fisch fangt und in ein kaltes waßer legt, stehn sye gleich ab. Diß bezeugt auch Georgius Wernherus de admirandis Hungariae aquis. Und geschicht solches wegen der kalten natur, so ihnen zuwider ist; und so man ein fisch auß dem kalten waßer in diß warm gethan wirdt, stehet er glaichfahls ab.",
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"text": "Wo diß von natur heiße waßer entspringt, seindt auch heiße fisch wayer oder teicht darbey, in welchen fisch und frösch geboren werden und darin herumb schwimmen. So man solche fisch fangt und in ein kaltes waßer legt, stehn sye gleich ab. Diß bezeugt auch Georgius Wernherus de admirandis Hungariae aquis. Und geschicht solches wegen der kalten natur, so ihnen zuwider ist; und so man ein fisch auß dem kalten waßer in diß warm gethan wirdt, stehet er glaichfahls ab.",
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"PER"
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289,
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"LOC"
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"ner_ent_exist": true,
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"ner_text": "Gleich gegen Ofen hiniber ligt die stadt Pest Pest. Diße, wie etliche wollen, ist von den Pestanis militibus zur zeit der römischen regierung erbaut worden. In einer halben stundt kan man von Ofen uber ein schiffbruckh, die auf 63 zillen oder schiffen ligt, nach Pest gehen.",
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"text": "Gleich gegen Ofen hiniber ligt die stadt Pest Pest. Diße, wie etliche wollen, ist von den Pestanis militibus zur zeit der römischen regierung erbaut worden. In einer halben stundt kan man von Ofen uber ein schiffbruckh, die auf 63 zillen oder schiffen ligt, nach Pest gehen.",
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"url": "https://nerdpool-api.acdh-dev.oeaw.ac.at/api/ner-sample/65671/",
"ner_text": "Den 12. dito ist ihr gnaden zur publica audienza zu dem vesier durch etlich chiausen abgeholt worden. Und alß wir den berg hinauf durch die statporten zu des vesiers behaußung kommen, stunden vor und in dem hoff zu beederseits vil ianitscharen. Oben auf, in einem offnen saal, stunden ungefehr auf der ein seitn 25 vornember Türckhen mit ser großen federbuschen; auf der anderen stunden underschidliche befelhshaber mit capen, darauf etliche federlein, wie es sonsten auch die Unger tragen. Baldt darauf kame der vesier in einem großen bundt mit etlich seiner officier. Den empfieng undt salutierte auf das freindlichste herr internuntius. In dißer occasion hat der vesier, so ein großer, gravitetischer mann, türckhischem gebrauch nach sein pracht undt hoffart ansehnlich erscheinen laßen. Nach etlichen vorgebrachten complementen ubergabe man ihme, vesier, die praesent, so von köstlichen uhrwerckh und silber geschmeidt geweßen. Und wir wurden nach türckhischem brauch mit cave und scherbet, nebens außtheilung etlich wenig cahftan, regaliert.",
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"text": "Den 12. dito ist ihr gnaden zur publica audienza zu dem vesier durch etlich chiausen abgeholt worden. Und alß wir den berg hinauf durch die statporten zu des vesiers behaußung kommen, stunden vor und in dem hoff zu beederseits vil ianitscharen. Oben auf, in einem offnen saal, stunden ungefehr auf der ein seitn 25 vornember Türckhen mit ser großen federbuschen; auf der anderen stunden underschidliche befelhshaber mit capen, darauf etliche federlein, wie es sonsten auch die Unger tragen. Baldt darauf kame der vesier in einem großen bundt mit etlich seiner officier. Den empfieng undt salutierte auf das freindlichste herr internuntius. In dißer occasion hat der vesier, so ein großer, gravitetischer mann, türckhischem gebrauch nach sein pracht undt hoffart ansehnlich erscheinen laßen. Nach etlichen vorgebrachten complementen ubergabe man ihme, vesier, die praesent, so von köstlichen uhrwerckh und silber geschmeidt geweßen. Und wir wurden nach türckhischem brauch mit cave und scherbet, nebens außtheilung etlich wenig cahftan, regaliert.",
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"ner_text": "Altofen Den 17. dito ist ihr gnaden sambt unser etlich auf Alt Ofen gefahren, da noch die alten rudera Sicambria erscheinen und ihr gnaden von einem ihme bekhandten Türckhen zum mittagmahl geladen worden. Diß orth, Alt Ofen, wirdt mehrentheil von Christen der evangelischen religion bewohnt etc.",
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"text": "Altofen Den 17. dito ist ihr gnaden sambt unser etlich auf Alt Ofen gefahren, da noch die alten rudera Sicambria erscheinen und ihr gnaden von einem ihme bekhandten Türckhen zum mittagmahl geladen worden. Diß orth, Alt Ofen, wirdt mehrentheil von Christen der evangelischen religion bewohnt etc.",
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"ner_text": "Im zuruckh fahren, alß wir underwegs abgestigen und bey der Thonaw etwas aufgehalten, hat mich unversehens ein roß geschlagen, das ich schier das aufstehen vergeßen hab. Ist aber baldt widerumb vergangen und beßer worden.",
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"text": "Im zuruckh fahren, alß wir underwegs abgestigen und bey der Thonaw etwas aufgehalten, hat mich unversehens ein roß geschlagen, das ich schier das aufstehen vergeßen hab. Ist aber baldt widerumb vergangen und beßer worden.",
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"ner_text": "Einer von Wien gebürtig, deßen namen ich ehrenthalben verschweige, hate sein gelt gänzlich und völliglich durch die karten gevütert und von anderen vernommen, das in Türckhey kein solche kälte wie in Teutschlandt seye und über 2 tag reiß von hier unß keines frosts mehr zubesorgen haben. Darauf er sein bett verkaufft, und mit dem darauß gelesten gelt sein fortuna weiters im spilen zuesuchen; auch inerhalb einer stund ganz und gar verspilt und wäre darnach schier erfroren, wan man ihm nit widerumb ein bet oder koyen gekaufft hete.",
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"text": "Einer von Wien gebürtig, deßen namen ich ehrenthalben verschweige, hate sein gelt gänzlich und völliglich durch die karten gevütert und von anderen vernommen, das in Türckhey kein solche kälte wie in Teutschlandt seye und über 2 tag reiß von hier unß keines frosts mehr zubesorgen haben. Darauf er sein bett verkaufft, und mit dem darauß gelesten gelt sein fortuna weiters im spilen zuesuchen; auch inerhalb einer stund ganz und gar verspilt und wäre darnach schier erfroren, wan man ihm nit widerumb ein bet oder koyen gekaufft hete.",
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"text": "Weilen wir etlich tag zu Ofen verharet, verlangten wir widerumb weiters zuraißen, dan die lange auffenthaltung kurze beitel gemacht und eines sein nuz, des anderen aber schad geweßen.",
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"ner_text": "Seind den 21. Ianuarii auffgebrochen. Underwegs neben vil alten Iuro kirchen und zerstörten schlößeren vorbaßiert und unser nachtlager zu Iuro in einem schlechten orth genomen.",
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"text": "Seind den 21. Ianuarii auffgebrochen. Underwegs neben vil alten Iuro kirchen und zerstörten schlößeren vorbaßiert und unser nachtlager zu Iuro in einem schlechten orth genomen.",
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"ner_text": "Percat Den 22. Ianuarii früe aufgebrochen und zu abents auf Percat kommen, da die heußer alle under der erden und man von weitem nichts alß strohäuffen sicht, daran man ein dorff abnemen kan. Sonsten wurde man es nicht leichtlich warnemen. So weit einer ein hauß haben wil, macht er ein so tieffe gruben in erden, alßdan legt er ungeformbte brügel oder tram dariber. Darauf legt er die erden, das es ein wenig hoch, das ein solches dorff einem catholischen freithoff gleich sichet. Das camin, so mit widen geflochten und mit laim bestrichen, gehet 4 oder 5 spang vor die erdt herauß. Alßo wan einer einen auß dem hauß rueffen will, gehet er nicht zu der thür hinein, sonderen zu dem camin und ruefft ihn herauß, dan solche heißer selten mit zimren underschiden seindt. Eß seind auch oft oben auf 2 kleine löcher an stat der fenster, dardurch das liecht in das hauß fählt. Und alweil wir dageweßen, haben die gänß und schwein zu den fensteren hineingeschaut, welches unß vast lächerlich fürkommen. Die thüren seind gar klein und mueß einer in meherentheil heißeren durch ein langen, finsteren, engen gang under der erden ganz buckhelt hinein gehn und welcher nicht wol acht gibt, bekombt ein manchen kopff stoß; die kleinen thürel und lange, enge gäng machen sye darumb, damit, wan die ungarische oder türckhische parteyen kommen, sye ihnen die pferdt nit in die häußer stehllen können. Unser köch haben offtermahlen auf solchen heißeren gekocht und wir darauf herumb geloffen.",
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"text": "Percat Den 22. Ianuarii früe aufgebrochen und zu abents auf Percat kommen, da die heußer alle under der erden und man von weitem nichts alß strohäuffen sicht, daran man ein dorff abnemen kan. Sonsten wurde man es nicht leichtlich warnemen. So weit einer ein hauß haben wil, macht er ein so tieffe gruben in erden, alßdan legt er ungeformbte brügel oder tram dariber. Darauf legt er die erden, das es ein wenig hoch, das ein solches dorff einem catholischen freithoff gleich sichet. Das camin, so mit widen geflochten und mit laim bestrichen, gehet 4 oder 5 spang vor die erdt herauß. Alßo wan einer einen auß dem hauß rueffen will, gehet er nicht zu der thür hinein, sonderen zu dem camin und ruefft ihn herauß, dan solche heißer selten mit zimren underschiden seindt. Eß seind auch oft oben auf 2 kleine löcher an stat der fenster, dardurch das liecht in das hauß fählt. Und alweil wir dageweßen, haben die gänß und schwein zu den fensteren hineingeschaut, welches unß vast lächerlich fürkommen. Die thüren seind gar klein und mueß einer in meherentheil heißeren durch ein langen, finsteren, engen gang under der erden ganz buckhelt hinein gehn und welcher nicht wol acht gibt, bekombt ein manchen kopff stoß; die kleinen thürel und lange, enge gäng machen sye darumb, damit, wan die ungarische oder türckhische parteyen kommen, sye ihnen die pferdt nit in die häußer stehllen können. Unser köch haben offtermahlen auf solchen heißeren gekocht und wir darauf herumb geloffen.",
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"ner_text": "Sentiwan Den 23. dito seindt wir nach Sentiwan kommen, da ebenfahls die häußer under der erden wie im vorigen dorff. Und in dem hauß stuben, kammer, kuchel alles eins ist; und so etwan ein wand, welche doch selten in einem hauß zu finden ist, ist die selbe mit weiden geflochten und mit laim bestrichen. Miten in das hauß oder hitten, wo gemeinthlich das camin ist, machen sye ein feur zue ebner erdt, darbey sizt man, weib und kinder sich zu wärmen. Ich bin auch hereingangen, aber der rauckhen hat mich gleich widerumb herauß getriben.",
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"text": "Sentiwan Den 23. dito seindt wir nach Sentiwan kommen, da ebenfahls die häußer under der erden wie im vorigen dorff. Und in dem hauß stuben, kammer, kuchel alles eins ist; und so etwan ein wand, welche doch selten in einem hauß zu finden ist, ist die selbe mit weiden geflochten und mit laim bestrichen. Miten in das hauß oder hitten, wo gemeinthlich das camin ist, machen sye ein feur zue ebner erdt, darbey sizt man, weib und kinder sich zu wärmen. Ich bin auch hereingangen, aber der rauckhen hat mich gleich widerumb herauß getriben.",
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"ner_text": "Misinli Den 8. Martii seind wir zu Misinli in ein han einloggirt worden. Alda von einem Türckhen ein immerwehrendes oder gleichsam ewiges stift aufgericht worden, daß einem ieden reißenden, der da einkhert, er sey reich oder arm, Christ, Türckh oder Iud, alzeit zwey leibel oder fleckhel brodt, ein schißel mit reiß, darin ein wenig schaffleisch und bosa, ein gedört grießmel erbes, das mit waßer gekocht auf einem großen kupffernen, verzinten blat, sambt einem leffel durch einen darauf bestelten hergetragen wirdt. Eß kan sich einer biß an driten tag dißer gutthat genießen, driber wirdt keinem nichts mehr geraicht. Solche speißen hat man unß zu unserer ankhunfft auch aufgetragen, welche wir wunders halb gekost, aber kein großen schaden gethan, dan es wolt unß gegen unseren speißen nit schmeckhen. Eß pflegen auch die vornembsten türckhische reißende herren solches zuempfangen; man kan es eßen oder trinkhen, dan es sehr din gekocht ist und last sich keiner diß verschmächen.",
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"text": "Misinli Den 8. Martii seind wir zu Misinli in ein han einloggirt worden. Alda von einem Türckhen ein immerwehrendes oder gleichsam ewiges stift aufgericht worden, daß einem ieden reißenden, der da einkhert, er sey reich oder arm, Christ, Türckh oder Iud, alzeit zwey leibel oder fleckhel brodt, ein schißel mit reiß, darin ein wenig schaffleisch und bosa, ein gedört grießmel erbes, das mit waßer gekocht auf einem großen kupffernen, verzinten blat, sambt einem leffel durch einen darauf bestelten hergetragen wirdt. Eß kan sich einer biß an driten tag dißer gutthat genießen, driber wirdt keinem nichts mehr geraicht. Solche speißen hat man unß zu unserer ankhunfft auch aufgetragen, welche wir wunders halb gekost, aber kein großen schaden gethan, dan es wolt unß gegen unseren speißen nit schmeckhen. Eß pflegen auch die vornembsten türckhische reißende herren solches zuempfangen; man kan es eßen oder trinkhen, dan es sehr din gekocht ist und last sich keiner diß verschmächen.",
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"ner_text": "Den anderen Februarii bin ich zu dem waßer hinunder auf die wägen zuschauen commandirt worden, dan wegen gehling eingefallner nacht den vorigen tag alle hiniber zuführen unmöglich war. Nachdem alles hiniber geführt, hat man die trugen durch biffal ochßen, deren eß alda vil gibt, in unser quatier führen laßen. Die biffel ochßen seind vil größer alß andere ochßen, ganz schwarz und haben nicht viel har. Seind auch an den hörneren und kopff den anderen ochßen ungleich etc.",
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"text": "Den anderen Februarii bin ich zu dem waßer hinunder auf die wägen zuschauen commandirt worden, dan wegen gehling eingefallner nacht den vorigen tag alle hiniber zuführen unmöglich war. Nachdem alles hiniber geführt, hat man die trugen durch biffal ochßen, deren eß alda vil gibt, in unser quatier führen laßen. Die biffel ochßen seind vil größer alß andere ochßen, ganz schwarz und haben nicht viel har. Seind auch an den hörneren und kopff den anderen ochßen ungleich etc.",
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"ner_text": "Dengoliza Den 24. seindt wir zu Dengoliza angelangt. Alda unß vor dem dorff ein baur begegnete, der sein hauß auf dem schlitten geführt, dan sye etlich pflegen winterszeit in der dörffern zu wohnen. Gegen dem sommer hinauß, wan es zeit ist, die äckher und wißen zubauen, begeben sye sich (deren güeter weit von einem dorf) alßdan zu den selben, und verharen den ganzen somer alda mit weib und kindt und vich, biß sye das hey, traid und andere angebaute erdt gewächß eingebracht. Sein gemeltes hauß, so er auf dem schliten geführt, ware von widen zusamen gebunden und mit laim bestrichen. Daß sezen sye nider, bedeckhens mit stroh, damit sye von dem regen beschirmbt werden.",
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"text": "Dengoliza Den 24. seindt wir zu Dengoliza angelangt. Alda unß vor dem dorff ein baur begegnete, der sein hauß auf dem schlitten geführt, dan sye etlich pflegen winterszeit in der dörffern zu wohnen. Gegen dem sommer hinauß, wan es zeit ist, die äckher und wißen zubauen, begeben sye sich (deren güeter weit von einem dorf) alßdan zu den selben, und verharen den ganzen somer alda mit weib und kindt und vich, biß sye das hey, traid und andere angebaute erdt gewächß eingebracht. Sein gemeltes hauß, so er auf dem schliten geführt, ware von widen zusamen gebunden und mit laim bestrichen. Daß sezen sye nider, bedeckhens mit stroh, damit sye von dem regen beschirmbt werden.",
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"ner_text": "Hier seind auch mehrentheil häußer under der erden. Unversehens, da wir fortgewolt, ist durch verwahrlosung eines stal iungen ein brunst im stahl aufgangen, darinnen ihr gnaden vornembste pferdt wahren. Da etliche glaich hinein, den pferdten die strickh undt halffteren abgeschniten und herauß geführt, ist doch endtlich widerumb alles gelöst worden; des weiters kein großer schad entstanden ist etc.",
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"text": "Hier seind auch mehrentheil häußer under der erden. Unversehens, da wir fortgewolt, ist durch verwahrlosung eines stal iungen ein brunst im stahl aufgangen, darinnen ihr gnaden vornembste pferdt wahren. Da etliche glaich hinein, den pferdten die strickh undt halffteren abgeschniten und herauß geführt, ist doch endtlich widerumb alles gelöst worden; des weiters kein großer schad entstanden ist etc.",
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"ner_text": "Sichciar Den 25. Ianuarii marschierten wir starckh forth. Kamen in ein stätl, Sichciar genandt. Die gelegenheit darumb ist uberdiemaßen schön und fruchtbar und mit lauter baum gärten umbgeben. Wirdt mehrentheil von Türckhen bewohnet und war diß die erste carabansarai, hann oder offentliche herberg, so wir angetroffen; und hinfiro in iedem vornemben orth oder moschkea solche offne herbergen, doch eine stadtlicher alß die andere gebaut, anzutreffen sein. Darin kheret ein ieder frembtling, er sey zu roß oder fueß, dan es gibt keine wirzheüßer in Türckhey wie in Teutschlandt. Diße herbergen seindt lähr. Darin kein wirth ist, der den gästen, wie bey unß breüchig, etwas zu eßen oder trinckhen gibt. Der gast findt weiters nichts, alß daß er von dem regen und windt verwahret ist. Darumb führet vast ein ieder reißiger sein madrazen und deckh mit sich. Hey und gersten findt einer umb ein billichen pfening zu kauffen. Wil er darinnen selbst kochen, so seind in der herberg camin genug alda, kan einer die rohen speißen kochen und sich, so es kalt ist, zumahl darbey währmen. Holz findt einer genug, aber das umb 2 asper, dan man wägt das holz nach dem pfund wie bey unß das fleisch. Käßel und schißel führet vast ein ieder raißiger mit sich, zum theil auch proviant, weilen man in vilen dörfferen so gar umb das gelt nichts bekhommen khan. Solche carabansarai seind auch ordentlich nach den tag reißen außgetheilt, daß ein reißender alle abent ein solche herberg erreichen kan. Inwendig an allen seiten an den wänden herumb ist ein gemeür eines halben manß hoch, ungefehr 2 schriet brait, darauf auch die camin nach einander herumb, darauf ist und ligt der gast. In der miten stehen die pferdt und wägen. Die haben weder baren noch stroh, freßen das hey von der erden. Die gersten füetert man an stat des habernen; die freßen sye auß einem sackhel, darister genant, daß man ihnen an den kopff hängt etc.",
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"text": "Sichciar Den 25. Ianuarii marschierten wir starckh forth. Kamen in ein stätl, Sichciar genandt. Die gelegenheit darumb ist uberdiemaßen schön und fruchtbar und mit lauter baum gärten umbgeben. Wirdt mehrentheil von Türckhen bewohnet und war diß die erste carabansarai, hann oder offentliche herberg, so wir angetroffen; und hinfiro in iedem vornemben orth oder moschkea solche offne herbergen, doch eine stadtlicher alß die andere gebaut, anzutreffen sein. Darin kheret ein ieder frembtling, er sey zu roß oder fueß, dan es gibt keine wirzheüßer in Türckhey wie in Teutschlandt. Diße herbergen seindt lähr. Darin kein wirth ist, der den gästen, wie bey unß breüchig, etwas zu eßen oder trinckhen gibt. Der gast findt weiters nichts, alß daß er von dem regen und windt verwahret ist. Darumb führet vast ein ieder reißiger sein madrazen und deckh mit sich. Hey und gersten findt einer umb ein billichen pfening zu kauffen. Wil er darinnen selbst kochen, so seind in der herberg camin genug alda, kan einer die rohen speißen kochen und sich, so es kalt ist, zumahl darbey währmen. Holz findt einer genug, aber das umb 2 asper, dan man wägt das holz nach dem pfund wie bey unß das fleisch. Käßel und schißel führet vast ein ieder raißiger mit sich, zum theil auch proviant, weilen man in vilen dörfferen so gar umb das gelt nichts bekhommen khan. Solche carabansarai seind auch ordentlich nach den tag reißen außgetheilt, daß ein reißender alle abent ein solche herberg erreichen kan. Inwendig an allen seiten an den wänden herumb ist ein gemeür eines halben manß hoch, ungefehr 2 schriet brait, darauf auch die camin nach einander herumb, darauf ist und ligt der gast. In der miten stehen die pferdt und wägen. Die haben weder baren noch stroh, freßen das hey von der erden. Die gersten füetert man an stat des habernen; die freßen sye auß einem sackhel, darister genant, daß man ihnen an den kopff hängt etc.",
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"ner_text": "Mohatsch Den 26. kamen wir zeitlich in das stadtel Mohaz, alda die unglückhhafftige schlacht anno 1526, den 29. Augusti, geschach. Der könig Ludovicus zug dem türckhischen kayßer Solimann, der 200.000 man starckh, mit 25.000 zu roß und fueß entgegen. Da gienge daß treffen an und kam zu einer offentlichen feldtschlacht. Der Soliman behielt daß feldt und hat vil 1.000 erschlagen. König Ludwig versucht sein heil mit der flucht, wolte durch daß waßer Carassum sezen, darin sein pferdt besteckhen bliben, gabe er demselben die sporen, darauf es sich gestürzt und den könig, so mit schwerem harnisch angethan, ertrugt, und ist also elendiglich umbkommen etc.",
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"text": "Mohatsch Den 26. kamen wir zeitlich in das stadtel Mohaz, alda die unglückhhafftige schlacht anno 1526, den 29. Augusti, geschach. Der könig Ludovicus zug dem türckhischen kayßer Solimann, der 200.000 man starckh, mit 25.000 zu roß und fueß entgegen. Da gienge daß treffen an und kam zu einer offentlichen feldtschlacht. Der Soliman behielt daß feldt und hat vil 1.000 erschlagen. König Ludwig versucht sein heil mit der flucht, wolte durch daß waßer Carassum sezen, darin sein pferdt besteckhen bliben, gabe er demselben die sporen, darauf es sich gestürzt und den könig, so mit schwerem harnisch angethan, ertrugt, und ist also elendiglich umbkommen etc.",
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"ner_text": "Esseg Den 27. Ianuarii seind wir zu Eßeg angelangt, so ein stätel mit einer balanca umbgeben, an dem fluß Trab, welcher darnach baldt in die Thonaw fählt. Diß orth halt Lazius für ein römische coloniam und daß sye vorzeiten Mursa geheißen hab.",
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"text": "Esseg Den 27. Ianuarii seind wir zu Eßeg angelangt, so ein stätel mit einer balanca umbgeben, an dem fluß Trab, welcher darnach baldt in die Thonaw fählt. Diß orth halt Lazius für ein römische coloniam und daß sye vorzeiten Mursa geheißen hab.",
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"ner_text": "Den 4. Februarii hat ihr gnaden den caimecan oder oberisten in Griechisch Weißenburg zu einem ansehnlichen panquet geladen. Der sich also heiffig mit wein angefiehlt, daß er nimer nacher hauß reiten, sondern von seinen dieneren haimb getragen worden. Daß weintrinckhen ist ihnen in ihrem alcoran oder glauben verbodten, wie bey unß catholischen am Sambstag und Fraitag das fleisch eßen; doch ubertreten etlich Türckhen ihr gebott, aber nicht vil gefunden werden, die wein trinckhen. Er hat auch seine musicanten, ein geiger, zitar schlager und andren aufspilen laßen. Da haben die sach so lieblich gemacht und darunder geschrien und gesungen, daß einem die ohren darvon wehegethan.",
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"text": "Den 4. Februarii hat ihr gnaden den caimecan oder oberisten in Griechisch Weißenburg zu einem ansehnlichen panquet geladen. Der sich also heiffig mit wein angefiehlt, daß er nimer nacher hauß reiten, sondern von seinen dieneren haimb getragen worden. Daß weintrinckhen ist ihnen in ihrem alcoran oder glauben verbodten, wie bey unß catholischen am Sambstag und Fraitag das fleisch eßen; doch ubertreten etlich Türckhen ihr gebott, aber nicht vil gefunden werden, die wein trinckhen. Er hat auch seine musicanten, ein geiger, zitar schlager und andren aufspilen laßen. Da haben die sach so lieblich gemacht und darunder geschrien und gesungen, daß einem die ohren darvon wehegethan.",
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"ner_text": "Hier hat unser müeh wegen auf und abladung der wägen ein endt genommen, dan wir empfiengen andere, die biß nacher Constantinopel mit unß zufahren bestehlt waren. Die seind mit däckhen (von linden rohr gemacht) bogenweiß bedegt worden, damit wir und die sachen vor dem regen bewahret wurden etc.",
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"text": "Hier hat unser müeh wegen auf und abladung der wägen ein endt genommen, dan wir empfiengen andere, die biß nacher Constantinopel mit unß zufahren bestehlt waren. Die seind mit däckhen (von linden rohr gemacht) bogenweiß bedegt worden, damit wir und die sachen vor dem regen bewahret wurden etc.",
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"ner_text": "Isartschick in Servia Den 6. zu Belgrad aufgebrochen und gegen abent nach Isarschickh oder Klein Schloß kommen. Da wir erstlich ein camel gesehen, welches mir, weil ich keines nie ansichtig geweßen, selzam fürkamb. Die Thonaw seind wir auch hinfiro nicht mehr biß zu unserer zurückkunfft ansichtig worden.",
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"text": "Isartschick in Servia Den 6. zu Belgrad aufgebrochen und gegen abent nach Isarschickh oder Klein Schloß kommen. Da wir erstlich ein camel gesehen, welches mir, weil ich keines nie ansichtig geweßen, selzam fürkamb. Die Thonaw seind wir auch hinfiro nicht mehr biß zu unserer zurückkunfft ansichtig worden.",
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"ner_text": "Den 12. seind wir auf Nissa kommen. Nyssa Soldan Murat oder Amurath, der erste diß namens und 3te nach der ordnung türckhischer kayßer, ein sohn Orchanes und enckhel des Osmans alß stiffter dißer monarchi, hat diße statt von Lazaro, fürsten in Servia, 1386 erobert und alßo die Türckhen 322 iahr beseßen. An dem fluß Nissa oder Nissava, so Serviam von Bulgaria scheidet, gelegen. Diß ist vorzeiten die haubtstadt in Servia geweßen. Alhier, nach gemeiner rechnung, sol der halbe weeg zwischen Wien undt Constantinopel sein etc.",
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"text": "Den 12. seind wir auf Nissa kommen. Nyssa Soldan Murat oder Amurath, der erste diß namens und 3te nach der ordnung türckhischer kayßer, ein sohn Orchanes und enckhel des Osmans alß stiffter dißer monarchi, hat diße statt von Lazaro, fürsten in Servia, 1386 erobert und alßo die Türckhen 322 iahr beseßen. An dem fluß Nissa oder Nissava, so Serviam von Bulgaria scheidet, gelegen. Diß ist vorzeiten die haubtstadt in Servia geweßen. Alhier, nach gemeiner rechnung, sol der halbe weeg zwischen Wien undt Constantinopel sein etc.",
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"ner_text": "Hassan Bassa Balanca Den 7. Februarii seind wir auf Hassan Bassa Balancasi in ein stätel kommen. Da seindt under unß und dem kuchelmeister hendel entstanden, weilen er unß etlich mahlen mit essen schlechtlich tractiren laßen und nit des herrn internuntii, sondern des kuchelmeisters schuldt geweßen.",
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"text": "Hassan Bassa Balanca Den 7. Februarii seind wir auf Hassan Bassa Balancasi in ein stätel kommen. Da seindt under unß und dem kuchelmeister hendel entstanden, weilen er unß etlich mahlen mit essen schlechtlich tractiren laßen und nit des herrn internuntii, sondern des kuchelmeisters schuldt geweßen.",
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"ner_text": "Den 8. Februarii seind wir zu Baticina angelangt, da sich widerumb ragelen zwischen dem herrn stalmaister undt kuchelmeister, der sich mit niemans vertragen köndte, begeben haben. Da ich fridt machen wollen und die besten stöß darvon tragen, wie dan mehrentheil geschicht. Undt weilen die Türckhen unß zuefriden ließen, thaten wir einander vexiren. Dahero schreibt auch Cornelius Tacitus von den Teutschen also, sye leiden nicht, daß sye frid haben, ehe fühlen sye einanderen selbst in die har. Ingrata genti quies.",
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"text": "Den 8. Februarii seind wir zu Baticina angelangt, da sich widerumb ragelen zwischen dem herrn stalmaister undt kuchelmeister, der sich mit niemans vertragen köndte, begeben haben. Da ich fridt machen wollen und die besten stöß darvon tragen, wie dan mehrentheil geschicht. Undt weilen die Türckhen unß zuefriden ließen, thaten wir einander vexiren. Dahero schreibt auch Cornelius Tacitus von den Teutschen also, sye leiden nicht, daß sye frid haben, ehe fühlen sye einanderen selbst in die har. Ingrata genti quies.",
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"ner_text": "Iagodna Den 9. Februarii seindt wir zu Iagodna, in ein schönen offnen marckh oder städtlein, ankommen, da ein schener hann und 2 große kirchen mit bley bedegt; auch ein schön bad mit marmorstein geziert.",
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"text": "Iagodna Den 9. Februarii seindt wir zu Iagodna, in ein schönen offnen marckh oder städtlein, ankommen, da ein schener hann und 2 große kirchen mit bley bedegt; auch ein schön bad mit marmorstein geziert.",
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"text": "Morava Fluvius Den 10. Februarii seind wir zeitlich in großer kälte an dem fluß Mur oder Morava kommen, der nit mer alß 3 finger dickh uberfrohren geweßen. Da man die roß und wägen mit großer gefahr uber das eiß gebracht und auf den abent zu Barakin ankommen.Barakin",
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