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            "ner_text": "Servia Den 14. seindt wir über ein brückhen, darunder der fluß Nissa flüest, gefahren, und in Bulgariam kommen. Darin wir ungefer ein meil gereist, haben wir das gebürg Haemum, Montes Haemi so ser hoch und spizig, darauf vorzeiten könig Xerxes auß Persia gestigen, daselbst auf der hohe des gebürgs sein volckh, Xerxes so ungefehr 10.000 man starckh, gewest, und in thal randevous gehalten, angeschaut. Weinend diße wordt geredt: mir ist laid, daß über 100 iahr keiner mehr auß dißem volckh leben solle.",
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            "ner_text": "Im ersten marmorstein: Der vezier Mehmet Bassa, da er zum commando gegen Ofen passirte und allhier bey dießen flueß arrivierte, sehend, daß die brueckhen gäntzlich ruinirt und dardurch die raißende mit großer difficultat dießes wasser passirt, und dahero caimican zue der hisigen porthen wieder kommen, hat er auß Gottes lieb dießen brückhen bau angefangen, und selbigen in iahr Mochamets 1028, daß ist anno Christi 1617, versetzt.",
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            "ner_text": "Hier haben wir auch gesehen die selzame trachten der bulgarischen weib und mans persohnen. Waß iunckhfrauen seind, haben vil pfaben fedren, runde spiegel und ander sachen haben sye auf dem kopff. Auch ein grosen buschen roßhar, so schen aufgethailt und subtil in etlich underschidliche kleine zepfflein geflochten, das hängt über den ruckhen herunder biß auf die waden, daran hanckhen gelbe raitpfening, underschidlich geferbt, glaß spiegelscherben und andere scheinende sachen für ein zier daran haben, ob es schon schlecht ist. An den ohren, vornen auf den brüsten oder umb den halß und auf der scheitel haben sie allerlei meßing, auch was ein wenig etwas vornembs, silberne geltsorten dickh aufeinander herunder hangen. Darmit brangen sie und will ein iede ihr reichtumb sehen laßen. Die weiber tragen langleinwole diecher uber den kopff, auch mit solchen geltsorten und armband, aber nit so reichlich wie die iunckhfrauen gezieret. Sie haben schier nichts am leib alß ein leinwat grob hemmet oder rockh, das ist mit underschidlichen farben reichlich außgemacht. Das halten sye auch für ein große zierdt. Die mann und bißweilen die weiber tragen grobe graue oder weiße zottente klayder. Diße iunckhfrauen seind auch etlich überdiemaßen schön von leibsgestalt und betragen sich in eßen und trinckhen ellendiglich. Und werden under dißen noch etliche gefunden, die auß den vornembsten griechischen stammen herrühren und auch von königlichen geschlechteren herkomen. Diße werden dan einem groben bauren dölpel verheürath. Da sye doch von leibsgestalt so schön und zart, das ich mich ser darob verwundert.",
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            "ner_text": "Den 27. seindt wir zeitlich aufgebrochen und dißen tag mehr dan 50 beladner camel gesehen. 36 aber nechst neben unseren wägen vorbey gangen, die haben underschidliche waren von Babilonia nach Sophia getragen. Sonsten haben wir ser vil in Türckhey gesehen, die man gemeiniglich zum raißen, nit allein darauf zu reiten, sondern auch kauffmanes gueter zu führen braucht. Ein cameel volbringt in einer tagreiß mit seinen langsamen, iedoch weiten schrieten zehn teütsche meil und tregt ein last bey 14 centner. Hat auch diße arth an sich, wie Plinuis sub 8. C. 14. deßen gedenkht, daß er im nit mehr last aufladen alß seinen kräfften gemäß. Und so man ihm nur 3 oder 4 pfund mehr dan sein vermögen ertragt aufladt, kan man ihn von der stell mit guetten oder beßen worten undt streichen nit aufbringen. Dan ehe sye beladen werden, legen sye sich nider auf den bauch, und so sye beladen seind, wie es auf sye gehört, stehn sye auf. Und wil der cameeltreiber, daß der zu vil beladne cameel aufstehe, so mueß er, waß überladen, herunder thun. Ich hab auch gesehen, wie einer ein cameel bei dem halß gehalten und darauf gestigen. Hat daßelbig starckh darwider gebrült. Das cameel kan vier tag ungetrunckhen verbleiben und so es zu einem waßer kombt, macht es daßelbig zuvor mit den fueßen trüeb, und tringt alßdan überflüßig und fir den zukünfftigen durst.",
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            "ner_text": "Mustaffa Bassa Tschupri Den 2. Martii, nach sehr bößen außgestandnen und überwundnen marschweeg, seindt wir in ein stätel, Mustapha Bassa Dschupri, über ein khunstreich erbauten bruckhen in einen schönen han kommen. Die bruckh ist mit lauter quaderstückhen, dardurch der fluß Mariza laufft. Hier ist auch ein von natur warmes bad. Mariza fluvius",
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            "ner_text": "Die ksl. burg oder palast, den die Türckhen seraia nennen, ligt an einem lustigen, bequemen orth der stadt. Da sihet man auf das Weiße und Schwarze Meer, Pontum Euxinum und Bosphorum Thracicum, und gegen dem Bosphoro über in Asiam Minorem. Und stöst daß seraia an beeden orthen an das meer. Eß hat in seinem begriff vast ein teutsche meil. Eß seind darin vil underschidliche, doch unordenliche gebey, alles mit bley bedegt, außgenomen ein einiges hauß, so uberdiemaßen schön und hoch, mit lauter quaderstuckhen gebaut. Diß ist ebenfahls mit blei bedegt und ein zierliches werkch.",
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            "ner_text": "Alß nun der baylo des tags hernach zu dem vesier kommen und ihme im namen seiner Republica endeckht, wie das die selbe zwar einen beständigen friden einzugehn und solchen wie vorhero - also noch verbündtlich - zuhalten allzeit willig seyn, man müeste aber Canea, Retimo und andere abgewohene orth widerumb abtredten und ihnen Candia völlig cediren, widrigst fahlß sye keinen friden verlangten, sonderen allem feindtlichen widerstandt zubegegnen entsinnet wehren. Worauf der vesier gesagt, so habt ihr nun bißhero mit der Porten so falsch gehandlet, von einer zeit zur anderen vertröstung geben, alß ob man sich accomodiren wolle, nur ihn dißem ende, damit man unß und unsere macht suspendierte. Ließe hierüber ihme, baylo, mitsambt seinem dragoman und bey sich habender familia intuperosamente durch die schergen ergreiffen, nebens albereith vor augen stehenden prüglen. Eben alda in ein abscheüliche, maleficische gefänckhnus werffen, baldt hernach mit einem barbarischen geschrey widerumb herauß züehen. Ihme baylo zwar, und den principal dragoman, Antonio Grillo, ledig, den Ballerino aber, der Republica secretarium, den der vesier ohne bandt gesehen, ließe ihn, gleich den anderen, ein eißnen ring an den halß legen und also ineinander gehangen, spodtlich zuefueß durch Constantinopel biß ans meer und volgents in den Schwarzen Thurn führen. Der capellan und andere mehr, so zu hauß verbliben, seind ebenmeßig baldt darauf gefänckhlich ergriffen und im pandten zu ihrem herren gelegt worden. Nit allein des baylo, sondern auch des Grillo logiament hat man ungeacht sein weib und kindt incontinenti so gar von kuchelgeschir spoliert, volgents gespert und verpötschiert. Zwe des Grillo schlavin vor den vesier geführt, die einen wider entlaßen, die ander aber, pro examine und etwa verborgen gelt zuerforschen, auf etlich tag hinderhalten etc.",
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            "ner_text": "Den ersten Maii ist die türckhische schiffarmada, welche über 120 galeeren hatte starckh sein sollen und von welcher die Türckhen ein solches geschrei gehabt, ihre eußerste mitl tentiert (also das, wo wir nun durchgeraist, wegen dißes kriegs iamer und ellend unnd noth auch vil dörffer öedt undt lähr gefunden), allein mit 60 galleeren, 8 maonen und 3 gallonen von ungefehr 5 oder 6.000 ianitscharen abgefahren; zu dero glückhlichen progres in einer campagnia die tag hernach ein allgemein offentlich gebedt angestelt und biß zur widerkhunfft wochentlich zweimahl continuirt solle werden. Diße militia hatte ein zeit vor dem aufbruch großen ubermueth, hoffart und insolentzen verübt. Nit allein Christen und Iuden, wo sie einem begegnet, schmächlich tractirt, sonderen so gar der vornemben Türckhen selbst nit verschonet und ihnen die fenster eingeworffen, inmaßen sye dißer tagen einen armen tervis, die bey ihnen wie dem einsidler und für heillig gehalten, auß lauter muetwillen zerschlagen und eine vornembe Türckhin, so mit etlichen ihren sclavin auß dem badt gangen, salva reverentia offentlich geschendt, in ansehen aller spoliert, außgezogen, also gehn laßen, welches ein alter, elebter Türckh, so dißem intuperio gegenwertig, unserem tolmätsch mit übergeloffnen augen erzehlt. Dißer und der gleichen importuniteten derfte sich niemandt widersezen, dan gleich under den ianitscharen ein auflauf und mehres übelß entstehen mögen. Wir haben unß auch wegen insolentz dißer bößwicht auf der gaßen nit vil derffen sehen laßen. Undt alß unser zwen in wehrender zeit auf Gallata gefahren, haben sye zweimahl auf unß geschoßen, so nechst neben der perme oder schiff in das waßer gangen.",
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            "ner_text": "Den 19. Maii darauf, da ihr gnaden glaich auf sizen und zur audientz zum vesier solle, auch wir alle gerüst waren, kame post, das gestern gar spath bey der Porten zeitung eingelangt, das ihr schiff armada von den Venetianeren geschlagen unnd der resto übel tractiert in dem porto zu Foccia eingeschloßen. Der capitan bassa lamentierte wegen übler disposition unnd außmundierung wider den groß vesier. Dahero er eilendts zu dem sultan in das seraglio müeßen unnd seye zu besorgen, er möchte villeicht nit mehr nach hauß kommen. Stehet kaum ein stundt an, kombt eine andere post: Der vesier, Kerkes Mehemet Bassa, des vesierats enthept, seine guedter, hauß unnd hoff confisciert unnd an deßen stadt Murath Aga, capo von ianitschar aga, vesier sey worden. Etliche wolten ihn für verlohren oder stranguliert halten, etliche, er seye 6 meil von hinnen ins exilium geschickht wor. Sein kehaia oder hoffmeister, so man in der flucht erdapt unnd in arrest gehalten, solle außsagen, welcher orthen das gelt hin unnd wider verborgen lige.",
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            "ner_text": "Daß wir bey dem obgemelten vesier, Mehemet Bassa, audienz gehabt, hat man den kopff des groß bassa, so uber ganz Egipten gehärscht, gebracht, der von wegen eines geringen falschen argwons oder müßgöners stranguliert unnd der kopff zu einem augenscheinlichen wahrzeichen nach Constantinopel gebracht worden.",
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                "text": "Daß wir bey dem obgemelten vesier, Mehemet Bassa, audienz gehabt, hat man den kopff des groß bassa, so uber ganz Egipten gehärscht, gebracht, der von wegen eines geringen falschen argwons oder müßgöners stranguliert unnd der kopff zu einem augenscheinlichen wahrzeichen nach Constantinopel gebracht worden.",
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                "text": "Dißes bassa haubt hat man drey tag und nacht verwachter vor dem ksl. seraia ligen laßen, dan bey ihnen breüchig, so man einen stranguliert, schneidt man ihm gemeinikhlich den kopff ab, sezt den selben bemelte 3 tag für die burg, damit ob dißem augenschein andere sich spiegelen und ein augenscheinliches exempel nemen. Nach dem driten tag wirdt er in das meer geworffen.",
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            "ner_text": "Den 21. Maii ist sultan Mehemet Han in ein uberauß große und schöne moschkea oder kirchen zu sultan Mehemet, so vil großer und weiter alß St. Stepahns Thumbkirchen in Wien, geridten. Die ist mit lauter quader stuckhen aufgeführt und mit bley bedeckht. Inwendig mit großen künstlichen, auß einem stein gehaunen säulen geziert. Inwendig hangen vil 1.000 lampen, straußen ayer und runde spiegelkugel.",
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                "text": "Den 21. Maii ist sultan Mehemet Han in ein uberauß große und schöne moschkea oder kirchen zu sultan Mehemet, so vil großer und weiter alß St. Stepahns Thumbkirchen in Wien, geridten. Die ist mit lauter quader stuckhen aufgeführt und mit bley bedeckht. Inwendig mit großen künstlichen, auß einem stein gehaunen säulen geziert. Inwendig hangen vil 1.000 lampen, straußen ayer und runde spiegelkugel.",
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            "ner_text": "Eben den 8. Iunii ist zu Gallata, gegen Constantinopel über, eine große brunst entstanden, da etlich heüßer verbrunen. Und hielten die Türckhen diß für ein böß omen, das die feurs flammen der brenenden heüßer, uber 50 oder 60 schriet hoch, in den alda weßenden vesten thurn khommen, welcher 100 iahr oder mehr, noch vor der Genueser zeit, gestanden. Er war ganz mit bley bedegt, daßelbig zerrunne durch die hiz herunder wie ein waßer.",
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                "text": "Eben den 8. Iunii ist zu Gallata, gegen Constantinopel über, eine große brunst entstanden, da etlich heüßer verbrunen. Und hielten die Türckhen diß für ein böß omen, das die feurs flammen der brenenden heüßer, uber 50 oder 60 schriet hoch, in den alda weßenden vesten thurn khommen, welcher 100 iahr oder mehr, noch vor der Genueser zeit, gestanden. Er war ganz mit bley bedegt, daßelbig zerrunne durch die hiz herunder wie ein waßer.",
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            "ner_text": "Der alte vesier, Zerkes Mehemet Bassa, ob schon er ein zeitlang in exilio zugebracht und villeicht alda von sich selbst crepieren sollen, ist er doch, die revolution desto ehender zu stillen, mit sambt seinen kehaia und einem teffterdar stranguliert worden. Eß wolte aber noch dißes noch ienes nebens vertröstung mehrer ehren unnd caricher, wie obgemelt, helffen. Sonderlich kamen imer zeitung, das die spahi von tag zu tag ie lenger ie mehr vorbey rückhen.",
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                "text": "Der alte vesier, Zerkes Mehemet Bassa, ob schon er ein zeitlang in exilio zugebracht und villeicht alda von sich selbst crepieren sollen, ist er doch, die revolution desto ehender zu stillen, mit sambt seinen kehaia und einem teffterdar stranguliert worden. Eß wolte aber noch dißes noch ienes nebens vertröstung mehrer ehren unnd caricher, wie obgemelt, helffen. Sonderlich kamen imer zeitung, das die spahi von tag zu tag ie lenger ie mehr vorbey rückhen.",
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            "ner_text": "Dißer groß vesier bemüehete sich unter anderen mitlen gelt zu machen, auch die underhabenden bassa oder vesier zu refermiren, maßen er dan die bassa zu Esrum, Aleppo, Damasco, Ierusalem und anderer orthen mehr abgesezt unnd an deren stel andere installiert. Der zu Ofen besorgte sich auch, hat aber an seinem weib, die eine sultana und bey der alten valida wol angesehen, eine guete helfferin, die soll ihne bey dem governo zu Ofen erhalten, wird iedoch ohne groses geschänckh nit geschehen sein etc.",
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            "ner_text": "Gleichwie nun unser herein rayß in der scharpffesten kälte geweßen, also hat sich die zurückh räyß hingegen in der grösten hiz der hundtstäg begeben. Damit ihr gnaden derowegen in der hinaußrayß in stilligen (weilen nit rathsamb ware, aller orths in den heüßeren die quartier zu machen) sich und die seinige von den so haißen sonnenstralen auch anderen ungewidter auff freyen feldt gleichwohl in etwas salviren und beschirmen khöndt, oder auch zu presentieren, hat zu solchem ende ein persianischen und türckhischen zelt erkaufft. Die selben ungefehr ein stundt weit von Constantinopel bey Alay Begkai, ein schön gelegen dorff, zu besichtigen aufspannen laßen, darunder ihr gnaden sambt etlich wenig, so er mitgenomen, das mitag mahl genoßen. Nach dem sich ihr gnaden nach eingenommen mitagmahl zu rasten nidergelegt, und wir unß wegen schener gelegnen wiesen auf allerley recreationes begeben, haben wir endtlich wegen großer hiz unß abzukhülen samentlich in dem alda vorbey und in das meer flueßendes, süeße waßer genandt, zu baden beschloßen. Darbey sich ein ihr gnaden adellicher aufwarter, herrn Andreas de Tomasis auß Tyrol, befunden. Dißer, alß des schwimmens unerfahrene, wagte sich weit hinein. Darumb er von den andren treülich ermanet, das er im selbst nicht zu vil traue, welche ermanung er in den windt geschlagen. Underdeßen giengen und schwumen wir in dem wasser hin und wider und er, Thomasis, verlohre den grundt oder boden, erdapte mich unversehens und hielte sich starckh an meinen achßlen. Ich erschrackhe und bemühte mich, sambt ihme an das landt zukomen; aber vergebens, dan er ein schwere pershon und ich wegen seinen fueßen mit den meinigen im schwimen nit von der stel khönde, dan ich trate das waßer und blibe alweil an einem orth. Andere gegenwertige vermeinten, er vopte sich mit mir. Ihme aber und mir war anderst umb das herz und gedachten unß von dem todt zuerrödten. Er, Thomasis, trugte und dauchte mich wegen seiner schwärigkheit alweil hinunder, das ich noch reden, noch umb hilff schreyen kundte. Ich aber zappelte und bemuehete mich umb mein theil dem undergang zu entrinnen, so vil ich khundte. Er wolte mich nit außlaßen, wie wollen im die am land stehende starkh zugeschrien, er solle mich nit ertrenckhen, dan ich schon ein gute weil under dem wasser mit dem kopff geweßen und gleichsam hinunder sanckhen, liese er mich auß und ich des auf mir gelegnen lasts entledigung empfandt, schwume ich mit großer mie widerumb dem landt zu. Underdeßen wie andere, so darbey waren, gesagt, dan ich im schwimmen nit vil umbgeschaut, hat er sich zweimal in die höch geschupfft, alßdan ohne weitere hilff undergesunckhen. Der trombeter, dan sonsten außer unß beeden keiner schwimen kundte, schwume under das waßer und erdapte ihn bey dem arm. Hat in aber, wegen der schwere, nit heraußbringen mögen und nach dem ich mich widerumb ein wenig erholt, stürzte ich mich wider under das waßer. Aber ich könde ihn nicht finden. Alßdan seind etlich mit einer tskeika oder schiff hingefahren, mir ein strickh umb den arm gebunden (ich bemüehete mich auf alle weiß, ihn zu entreten, weilen er mein gueter camerad von etlich iahren hero geweßt), daran ich mich widerumb under das waßer gelaßen; und weilen ihn das waßer etwas hinunder getragen, nit finden oder ergreiffen können. Eß hat sich auch ein Türckh, so ein guter schwimer, ihn vergebens gesucht. Endtlich aber haben ihn etlich schiffleit herauß gezogen, den wir gestürzt, aber kein leben mehr zu finden gewest. Darauf wir mit ihm in einem schiff haimbgefahren und anderten tags sambt der clerisey zu Gallata in der Christen freithoff außer Pera, nechst bey des vorigen herren residenten seeligen grab, gelegt. Zuvor aber hat man die par aufgemacht und seine angehabten kleider ganz zerschniten, weilen es sonsten verwegen leit gibt, welche zur nacht die todten außgraben und ihren anhabenden kleider berauben. Diße vers seind ihme ex tempore gemacht worden:",
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                "text": "Gleichwie nun unser herein rayß in der scharpffesten kälte geweßen, also hat sich die zurückh räyß hingegen in der grösten hiz der hundtstäg begeben. Damit ihr gnaden derowegen in der hinaußrayß in stilligen (weilen nit rathsamb ware, aller orths in den heüßeren die quartier zu machen) sich und die seinige von den so haißen sonnenstralen auch anderen ungewidter auff freyen feldt gleichwohl in etwas salviren und beschirmen khöndt, oder auch zu presentieren, hat zu solchem ende ein persianischen und türckhischen zelt erkaufft. Die selben ungefehr ein stundt weit von Constantinopel bey Alay Begkai, ein schön gelegen dorff, zu besichtigen aufspannen laßen, darunder ihr gnaden sambt etlich wenig, so er mitgenomen, das mitag mahl genoßen. Nach dem sich ihr gnaden nach eingenommen mitagmahl zu rasten nidergelegt, und wir unß wegen schener gelegnen wiesen auf allerley recreationes begeben, haben wir endtlich wegen großer hiz unß abzukhülen samentlich in dem alda vorbey und in das meer flueßendes, süeße waßer genandt, zu baden beschloßen. Darbey sich ein ihr gnaden adellicher aufwarter, herrn Andreas de Tomasis auß Tyrol, befunden. Dißer, alß des schwimmens unerfahrene, wagte sich weit hinein. Darumb er von den andren treülich ermanet, das er im selbst nicht zu vil traue, welche ermanung er in den windt geschlagen. Underdeßen giengen und schwumen wir in dem wasser hin und wider und er, Thomasis, verlohre den grundt oder boden, erdapte mich unversehens und hielte sich starckh an meinen achßlen. Ich erschrackhe und bemühte mich, sambt ihme an das landt zukomen; aber vergebens, dan er ein schwere pershon und ich wegen seinen fueßen mit den meinigen im schwimen nit von der stel khönde, dan ich trate das waßer und blibe alweil an einem orth. Andere gegenwertige vermeinten, er vopte sich mit mir. Ihme aber und mir war anderst umb das herz und gedachten unß von dem todt zuerrödten. Er, Thomasis, trugte und dauchte mich wegen seiner schwärigkheit alweil hinunder, das ich noch reden, noch umb hilff schreyen kundte. Ich aber zappelte und bemuehete mich umb mein theil dem undergang zu entrinnen, so vil ich khundte. Er wolte mich nit außlaßen, wie wollen im die am land stehende starkh zugeschrien, er solle mich nit ertrenckhen, dan ich schon ein gute weil under dem wasser mit dem kopff geweßen und gleichsam hinunder sanckhen, liese er mich auß und ich des auf mir gelegnen lasts entledigung empfandt, schwume ich mit großer mie widerumb dem landt zu. Underdeßen wie andere, so darbey waren, gesagt, dan ich im schwimmen nit vil umbgeschaut, hat er sich zweimal in die höch geschupfft, alßdan ohne weitere hilff undergesunckhen. Der trombeter, dan sonsten außer unß beeden keiner schwimen kundte, schwume under das waßer und erdapte ihn bey dem arm. Hat in aber, wegen der schwere, nit heraußbringen mögen und nach dem ich mich widerumb ein wenig erholt, stürzte ich mich wider under das waßer. Aber ich könde ihn nicht finden. Alßdan seind etlich mit einer tskeika oder schiff hingefahren, mir ein strickh umb den arm gebunden (ich bemüehete mich auf alle weiß, ihn zu entreten, weilen er mein gueter camerad von etlich iahren hero geweßt), daran ich mich widerumb under das waßer gelaßen; und weilen ihn das waßer etwas hinunder getragen, nit finden oder ergreiffen können. Eß hat sich auch ein Türckh, so ein guter schwimer, ihn vergebens gesucht. Endtlich aber haben ihn etlich schiffleit herauß gezogen, den wir gestürzt, aber kein leben mehr zu finden gewest. Darauf wir mit ihm in einem schiff haimbgefahren und anderten tags sambt der clerisey zu Gallata in der Christen freithoff außer Pera, nechst bey des vorigen herren residenten seeligen grab, gelegt. Zuvor aber hat man die par aufgemacht und seine angehabten kleider ganz zerschniten, weilen es sonsten verwegen leit gibt, welche zur nacht die todten außgraben und ihren anhabenden kleider berauben. Diße vers seind ihme ex tempore gemacht worden:",
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            "ner_text": "Die persianischen weiber seind über diemaßen schön, das nit baldt ihres gleichen gefunden werden seindt. Auch zumahl streithbar und, so es die noth erfordert, züehen sye mit gewehrter handt sambt den mäneren in das feldt. Wie dan anno 1514 auf der Calderaner Heydt ein große schlacht mit den Persianeren unnd Türckhen füruber gangen, in der sultan Soliman daß feldt erhalten. Und sehr vil persianische weibspershonen under den erschlagnen seindt gefunden worden, die sich sambt den mäneren wider die Türckhen so ritterlich gehalten, daß durch der weiber khunheit die manßbilder vil freudiger undt beherzter worden. Also das, wo Ismael Sophi, der Persiar könig, nit wär geschoßen worden, so het Soliman den sig nit erhalten, wie wol er ihn theur genug ankhommen und den sig mit vil bluedt der seinigen bezahlt. Diße weiber seind derohalben rechte Amazones.",
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                "text": "Die persianischen weiber seind über diemaßen schön, das nit baldt ihres gleichen gefunden werden seindt. Auch zumahl streithbar und, so es die noth erfordert, züehen sye mit gewehrter handt sambt den mäneren in das feldt. Wie dan anno 1514 auf der Calderaner Heydt ein große schlacht mit den Persianeren unnd Türckhen füruber gangen, in der sultan Soliman daß feldt erhalten. Und sehr vil persianische weibspershonen under den erschlagnen seindt gefunden worden, die sich sambt den mäneren wider die Türckhen so ritterlich gehalten, daß durch der weiber khunheit die manßbilder vil freudiger undt beherzter worden. Also das, wo Ismael Sophi, der Persiar könig, nit wär geschoßen worden, so het Soliman den sig nit erhalten, wie wol er ihn theur genug ankhommen und den sig mit vil bluedt der seinigen bezahlt. Diße weiber seind derohalben rechte Amazones.",
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            "ner_text": "Stelte derowegen die erste visita mit licenz des vesiers, die aber zu dem baylo abgeschlagen worden. Den 13. Iunii zu dem französischen ambassiator, alwo ihr gnaden nit allein sein hoffstat ganz ehrenbietig entgegnet, sondern er selbst, monseur della Haya, ihr gnaden freindtlich empfangen. Alda sie mitnander in einem zimmer lang von underschidlichen sachen discurirten, wurde under deßen eine collection für sye zugericht. Herrauß in einem weiten saal war ein lange taffel mit underschidlichem confect reichlich ubersezt, darzu wir nach unserem belieben zu eßen berueffen wurden, welches wir auch gethan. Da fiengen an die gläßel hin und wider zu fahren, und fieng algemach ihr römisch ksl. Mt. undt des königs in Franckhreich gesundheit an zu halben, daß wir per turpetatione redlich beschaidt gethan und endtlich wolbezecht ihr gnaden widerumb über das meer nach hauß beglaitet.",
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            "ner_text": "Baldt nach unser ankhunfft auf Constantinopel spargierte man, ob solten die spahi in Asia ein capo nahmens Gurti Nebi aufgeworffen, sich versamblen und so wohl des sultans Ibrahims todt, alß ihren selbst eigen affronte, so sye dazumahlen in der faction mit den ianitscharen erlidten, zurechnen begehren. Und schribe gedachter Nebi noch im Maii, sye wollen wider die Porten nichts anfangen, sondern allein in etlichen differentzen iustitia undt satisfaction haben.",
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                "text": "Baldt nach unser ankhunfft auf Constantinopel spargierte man, ob solten die spahi in Asia ein capo nahmens Gurti Nebi aufgeworffen, sich versamblen und so wohl des sultans Ibrahims todt, alß ihren selbst eigen affronte, so sye dazumahlen in der faction mit den ianitscharen erlidten, zurechnen begehren. Und schribe gedachter Nebi noch im Maii, sye wollen wider die Porten nichts anfangen, sondern allein in etlichen differentzen iustitia undt satisfaction haben.",
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            "ner_text": "Anderten, ob die ianitscharen und die mit interessierte ohne ihr vorwißen, weilen sye, nobiliones von der ottomanischen militia, allein den kayßer absezen und hinrichten können; sonderlich diß hoch anziehend, das man noch iüngst zwischen der militia gewesten rencontre zu Constantinopel auff dem blaz Atmeidan der spahy ihre cörper in das meer geworffen und ohne sepultur und gewohnlichen suffragiis tanquam infideles et giauros beraubet.",
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            "ner_text": "Dritens, warumb man durch Asia sovil und underschidliche befelch diser undt iener spahy khöpff zu bringen A. Ein reißiger spahi. B. ein doctor. Zwen türckhische obersten im krieg. Zwei auf Pferden sitzende Personen sind in der oberen Bildhälfte zu sehen. In der unteren werden zwei osmanische Reiter gezeigt. Ein türckhischer atschamoglan, der neben seinem herren laufft unnd die kapen so es wegenn möchte nachtragt. Hantschar, ein meßer, so die Türckhen, meist ianitscharen, an der seiten im gürtel tragen. Hier sind zwei Osmanen zu sehen, einer auf einem Pferd sitzend, der andere ist zu Fuß unterwegs. Im Hintergrund sind Festungen zu sehen. geschickht, sye gleichsam ex cetu türcaram außgelöscht und für giauren publicieret. Wan sye es verschuldt, wollen sye es erkhennen laßen und die hierauf gehörige straff außstehen. Hetten sye es aber nit verschuldt, warumb hat man mit ihnen solches procediren an und vornehmen wollen, begehrt also iustitia.",
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            "ner_text": "Der sultan schickhte hierüber zu dißem Nebi den Reschep Aga, welchen man sonsten in underschidlichen commissionen zu brauchen pflegt, und ließe ihne ernstlich ermanen, das er nichts widriges tentieren, sonderen sich alßbalden zuerrueck begeben und seine gravamina gehöriger maßen einwenden solle. Man werde ihm gewiß satisfaction leisten und mit mehreren caricher ehren und digniteten begnaden, wo nit er gewiß die hochste straff und ungnadt zuerwarten habe. Dan alle die ienige, so iehmahlen wider die Porten eine hostilitet verüebet, wenig erhalten und endtlich rigorosissime gestrafft worden. Worauf aber der Nebi kheine andtwort geben, sonderen gedachten aga zu rueckh gehalten.",
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            "ner_text": "Worauf der vesier des anderten tags in aller früeh mit dem muffty, cadileskieren, allen capitänen, so woll anweßenden spahyen alß ianitscharen gleichsam ein offentliche consulta gehalten. Vortragendt, er habe gewiße nachtrichtung, daß die rebellen in Asia von 20 bis 30.000 man starckh beisamen sich fahren, wider die Porten sezen und vil unheil verursachen möchten. Es seye kein anders mitel, dan ihnen mit ernst zu begegnen. Fragte hierüber die capi von ianitscharen, ob sye auch alß treue diener ihres kayßers wider die rebellen beraith weren, warzu sye sich alle willig erkhlärt. Einer aber under den vornemberen stunde auf und sagte, waß thuen die spahi, so zugegen, wollen sye sich dan nicht auch brauchen laßen? Welchem ein vornember auß den spahyen geandtwortet, sye weren nicht schuldig zu feldt zu gehn, wan der vesier nit selbst mitkombt. Deme wider ein ianitschar replicieret, eß ist nicht der müeh werth, das der vesier auf zwey oder drey mitel aufbreche. Nach dißen und dergleichen concerten declarierten sich auch endtlichen die spahy mit dißem geding, das die ianitscharen voran solten, welches denen ianitscharen auch nicht gefallen, in bedenckhen, die spahy mit denen anderen villeicht d’accordo, dieße in die miten bringen und sye dergestalt mehrseits attaquiren möchten. Leztlichen resolvirten sich die spahi voran zu marschieren, legten zur versicherung iuramentum fidelitatis ab, das sye sich in dißer occasion, wie es die noth erfordert, sine mani solo dapffer und redlich verhalten wollen.",
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            "ner_text": "Der vesier, muffty, cadileskeri und alle die vornembste wahren in pershon mit, haten unweit von Scutari schanzen aufwerffen und ein ordentliches feldt läger schlagen laßen. Die vornembste officier von spahynen steckheten ihre standarden auß und publicierten, das, wer under dem Nebi erdapt und nit zu seinem standar sich verfüegen wolle, allsobalden zu stückh er zerhaut solle werden. Man hat zwar vermeint, das der sultan selbst mit werde, weilen er aber noch ein kindt, also hat er zu sinurierung seines willigen gemüets und das volckh desto beßer zu animiren das fändl ihres propheten Mahomets geschickht, welches sonst niemahlen, es seye dan, daß der sultan selbst gegenwertig, zu feldt getragen wirdt. Dißes fändl alß eine reliquia tragen allein die, so von der machometanischen lini in einem vergulten trüchel ungefehr eine viertel meil biß zum läger. Da sye vorbey genahet, stehlete sich die ganze armee, solches mit höchster reverentz zu empfangen, in eine postur, schlugen die händt uber die köpff zusamben und fiengen neben underschidlichen kläglichen actionen an zu weinen. Endtlichen kame der vesier auß seinem zelt, naigte sich vor dem selben gar tief, name es auß dem vergulten trüchel herauß und zeigte es der militia, warüber sye zweiffels ohne ein sonderliche consolation gehabt. Aldieweilen sye dißer opinion, das sye niemahlen verliehren khönnen, wan dißes fändl im feldt steht. Der vesier schickhte ihme, Nebi, einen befelch, das, wan er anderst des sultans sclaf, alsobalden kommen und sich vor ihme praesentieren solle. Deme er aber nit pariert, sondern licenzierte obgedachten Reschepp Aga, welchen er ein zeit lang hinderhalten, unnd ließe dem vesier sagen, er begehre wider die Porten nichts vorzunehmen, sonderen allein in etlichen differentzen iustitia zu suechen, und das man den muffti und seinen sohn, welcher cadi zu Gallata, ihres ambts entseze. Solches auch denen spahy unnd ianitscharen auf des vesiers seiten zu gemüeth führendt, ob es nit beßer, daß einer oder zween cassiert werden, alß das sye sich undereinander ruiniren und sovil 1.000 ihr leib und leben laßen müeßen; welches dan iezt gemelte militia zum theil vir rationabl erkhendt und sonderlich under den spahyen, weilen der vesier den 5. Iulii auf den randevous sich im paßieren und repaßieren allein vor den ianitscharen und vor den spahyen niemahlen genaigt, ein gemurmel unnd (wie etliche vermeint) mit dem Nebi gleichsam einen heimlichen verstandt verursachet etc.",
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            "ner_text": "Under anderen dapfferen soldaten, so der Nebi gehabt, ware sonderlich einer, Katerschiogli. Dißer presentierte sich den 7. Iulii mit einer resoluten partey auf einen berg und ließe nit weit darvon mit einer verborgnen riserva von ein pahr 1.000 man halten, gegen welchen, alß der vesier allein mit denen deli und seinen aignen leüthen ohne der spahy undt ianitscharen avanziert, reterierte sich der Katerschiogli etwas gedachter riserva vorbey, welche unvermeintlich sambt ihm zugleich auf den vesier loßgangen und darin fast biß in die 7.000, darunder auch 2 bassa, todt und 2 verwundt erlegt. Weilen aber des vesiers seine militia secundierten, alß name er die flucht, schluge sich zu dem Nebi, welcher iedoch nit stich gehalten, sondern mit seiner ganzen cavalleria, die allein ein armada volante, ohne infanteria undt artigleria zurückhgangen. Worüber der vesier obberüehrtes fändl ihres propheten Machomets also balden dem sultano widerumb anhaimbgebracht und von gehabter faction parte geben unnd zu der nunmehr erhaltnen victori wider seine rebellen glückhwünschen; ob man zwar vermeint, diße revolution gestilt, wie dan die vornembsten Türckhen auch etwas von der soldatesca albereit widerumb nach Constaninopel wahren, recolligirte sich dan mehr gemelter Nebi und ließe dem vesier sagen, weilen er iah sehe, das man ihme weder in iustitia, weder in gnaden nichts zu seinem intent thuen, alß sey er da und begehr zu schlagen, daher der vesier noch selbigen abent mit allen zurückh und ihme, Nebi, das haubt bieten wollen.",
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                "text": "Under anderen dapfferen soldaten, so der Nebi gehabt, ware sonderlich einer, Katerschiogli. Dißer presentierte sich den 7. Iulii mit einer resoluten partey auf einen berg und ließe nit weit darvon mit einer verborgnen riserva von ein pahr 1.000 man halten, gegen welchen, alß der vesier allein mit denen deli und seinen aignen leüthen ohne der spahy undt ianitscharen avanziert, reterierte sich der Katerschiogli etwas gedachter riserva vorbey, welche unvermeintlich sambt ihm zugleich auf den vesier loßgangen und darin fast biß in die 7.000, darunder auch 2 bassa, todt und 2 verwundt erlegt. Weilen aber des vesiers seine militia secundierten, alß name er die flucht, schluge sich zu dem Nebi, welcher iedoch nit stich gehalten, sondern mit seiner ganzen cavalleria, die allein ein armada volante, ohne infanteria undt artigleria zurückhgangen. Worüber der vesier obberüehrtes fändl ihres propheten Machomets also balden dem sultano widerumb anhaimbgebracht und von gehabter faction parte geben unnd zu der nunmehr erhaltnen victori wider seine rebellen glückhwünschen; ob man zwar vermeint, diße revolution gestilt, wie dan die vornembsten Türckhen auch etwas von der soldatesca albereit widerumb nach Constaninopel wahren, recolligirte sich dan mehr gemelter Nebi und ließe dem vesier sagen, weilen er iah sehe, das man ihme weder in iustitia, weder in gnaden nichts zu seinem intent thuen, alß sey er da und begehr zu schlagen, daher der vesier noch selbigen abent mit allen zurückh und ihme, Nebi, das haubt bieten wollen.",
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            "ner_text": "Alß unser etlich zu Gallata ungefehr bey einer gefänkhnus vorüber giengen, da hat unß Martin Waßerman von Augspurg, ein schueknecht, umb erleßung umb Gottes barmherzigkheit angesprochen, mit vermelden, er seye nur umb 20 thaller incarcerirt. Wofern er dieselbe inerhalb wenig tagen nit erlege, werde er dardurch in die ewige dienstbarkheit gerathen. Daran wir ein herz liches mitleiden getragen und ihn ehest außzulösen versprochen. Welches auch den driten tag darauf geschehen ist, in deme unß ein ieder etwas under unserer compagnia zu seiner erledigung dargeben. So baldt er nach erlegtem gelt außgelegt wurde, hielte er sich interim bey unß auf, im willens, mit unß hinauß zu raisen.",
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            "ner_text": "So hab ich auch in keiner griechischen kirchen mehr alß ein altar gesehen. Darfir ist ein vorhang, den machen sye in celebrierung der mäß bißweilen auf und widerumb zu. Und zur zeit der elevation tragen sye unseren herren verdegter sambt dem kelch in der kirchen herumb. Die gegenwartige schlagen an das herz und machen vil creüz nacheinander undt sye empfangen das abentmahl Christi in zweyerley gestalt. In bemelter kirchen haben wir gesehen ein stuckh von einer steinernen saülen, daran Christus der Herr zu Ierusalem in Pontii Pilati hauß gebunden und gegeißlet worden. Diße säul ist ungefehr einer elen hoch und 4 ½ meiner span dickh, so alters halb aschenfarb. Aber an im selbsten ist es ein weißer marmor in ein eißen gätter eingeschloßen. Ist unß aber Tracht der vorzeiten gewesten griechischen kayßer unnd kayßerin. Im Vordergund sind exemplarisch ein griechischer Kaiser und eine Kaiserin abgebildet, im Hintergrund ist eine Kirche zu sehen. Alexius, gewester griechischer kayßer. Die Zeichnung stellt Kaiser Alexios dar. durch den sacristan aufgemacht worden, item 2 heillige cörper. Neben dißer haubt kirchen haben sye noch vil hin undt wider in der stat, so aber gar schlicht in den heüßern gebaut, darin sye ihren gottsdienst halten.",
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